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Aus dankbarem Herzen will ich hier Zeugnis ablegen für die schnelle und...

Aus der September 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dankbarem Herzen will ich hier Zeugnis ablegen für die schnelle und wundervolle Heilung unsrer vierzehnjährigen Tochter von Scharlach und einer schlimmen Halskrankheit durch die Christliche Wissenschaft. Eines morgens fühlte sie sich nicht wohl. Da ich tagsüber von häuslicher Arbeit sehr in Anspruch genommen war, beachtete ich ihren Zustand wenig. Als ich sie abends sah, hatte sie hohes Fieber. Wir bekannten uns schon seit Jahren zur Christlichen Wissenschaft und erkannten und waren davon überzeugt, daß Gott der einzige Arzt ist, der helfen kann, und daß die göttliche Liebe allein heilt. Ich arbeitete daher im Sinne der Christlichen Wissenschaft für sie.

Der dritte Tag war ein Mittwoch, und so ging ich abends zur Versammlung. Als ich wieder nach Hause kam, fand ich das Kind in sehr schlimmem Zustand vor. Einen Augenblick wollte mich die Furcht übermannen, doch durch die herrlichen Worte, die ich beim Gottesdienst vernommen hatte, fühlte ich mich neugestärkt und konnte mit voller Hingabe die Christus-Wahrheit bekräftigen. Zu meiner großen Freude sah ich, daß sich der Zustand unsres Kindes sofort besserte, und in den darauffolgenden Tagen war ein großer Fortschritt bemerkbar. Da aber wegen Schulversäumnis der Lehrer ein ärztliches Attest verlangte, mußte ich zum Arzt schicken. Dieser stellte Scharlach-Diphtherie fest. Es kamen keine medizinischen Mittel zur Anwendung, sondern ich arbeitete weiter im Sinne der Wahrheit. Nach einigen Tagen war das Kind von der Krankheit völlig geheilt.

Wir bleiben Gott von ganzem Herzen für diese Heilung dankbar, besonders aber dafür danken wir Ihm, daß wir zur Erkenntnis dieser großen Wahrheit gekommen sind, die uns von aller Disharmonie und allen körperlichen Leiden befreit. Auch unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, die uns diese herrliche Christus-Lehre von neuem offenbarte, fühlen wir uns zu großem Dank verpflichtet. Unser Bestreben ist, mehr Erkenntnis von dieser großen Wahrheit zu erlangen.

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