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Hiermit möchte ich meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für den durch die...

Aus der September 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit möchte ich meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für den durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segen. Ich litt furchtbar an einem Geschwür im Kopf, das mir bisweilen drei bis vier Wochen lang Qualen verursachte, während welcher Zeit ich zu Bett liegen mußte in Behandlung zweier Ärzte nebst Pflegerinnen. Zweimal täglich, vor und nach der jedesmaligen Verschlimmerung, wurde die Behandlung vorgenommen. Schließlich erklärten die Spezialisten, ich müßte operiert werden, doch versprachen sie nicht, daß das Übel dadurch gehoben würde.

Eines Tages traf ich in New York meinen Bruder, der sich zur Christlichen Wissenschaft bekennt, und er riet mir, einen Freund von ihm, der Praktiker ist, in seinem Sprechzimmer aufzusuchen. Dies tat ich, und während der Unterhaltung mit ihm empfand ich, daß er etwas hatte, was mir fehlte, dessen ich aber bedurfte. Am folgenden Tag war das Übel schlimmer denn je; dennoch stand ich auf und fuhr nach New York zum Praktiker. Ich litt entsetzlich und sagte ihm nur: „Ich möchte geheilt werden und weiß, daß ich geheilt werden kann,” worauf er antwortete: „Wenn das Ihre Überzeugung ist, dann werden Sie auch geheilt.” Während er mir Beistand erteilte, hörte das Geschwür auf zu eitern, der Schmerz verging, und ich empfand, daß ich geheilt war — mir war, als sei ich gereinigt und völlig wiederhergestellt worden. Ich verließ das Sprechzimmer als gesunde Frau, und das Übel hat sich seitdem nicht wieder bemerkbar gemacht.

Dies ereignete sich vor über zwei Jahren. Ich bin äußerst dankbar gegen Gott für diese Heilung und für die geistige Erhebung sowie für die einschlägigen Schriften und die Offenbarung dieser segensreichen Wahrheit durch unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy.

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