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Ich bin der Christlichen Wissenschaft zu großem Dank verpflichtet für all...

Aus der September 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin der Christlichen Wissenschaft zu großem Dank verpflichtet für all das Gute, was sie mir gebracht hat, seit ich mit ihren Lehren bekannt worden bin. Viele Jahre lang litt ich an einem Magenleiden, verbunden mit heftigen Schmerzen im Rücken, und mußte mich immer wieder in ärztliche Behandlung oder in Kliniken begeben. Zu Zeiten trat das Übel so heftig auf, daß ich monatelang im Bett liegen mußte; nur so konnte ich etwas Nahrung bei mir behalten. Der letzte Arzt, den ich konsultierte, verordnete den Gebrauch einer Magenpumpe, da dies seiner Ansicht nach das einzige Mittel sei, das mir Besserung verschaffen würde, wenn auch dadurch keine Heilung erzielt werden könnte. Er erklärte mir, dieses Verfahren müßte bis an mein Lebensende zur Anwendung kommen.

Nachdem ich diese Behandlung mehrere Monate lang fortgesetzt hatte, ohne auch nur annähernd befriedigende Resultate zu erzielen, machte ich die Bekanntschaft einer Anhängerin der Christlichen Wissenschaft, und diese erzählte mir von der wunderbaren Botschaft, die die Christliche Wissenschaft der Menschheit bringt. Das war im Jahre 1910. Ich empfand sogleich, daß meinen Bedürfnissen dadurch abgeholfen würde, sowohl hinsichtlich meines körperlichen Befindens als insbesondere der religiösen Anschauungen, zu denen ich mich bekannte, die mir aber nicht mehr den nötigen Trost gewährten. Ich bat diese Dame, mir Beistand zu erteilen, und entsagte nun allen materiellen Mitteln, da ich durch die mir eben zur Kenntnis gebrachte Wahrheit jegliches Vertrauen auf dieselben verloren hatte. Binnen acht Tagen trat eine bedeutende Besserung meines Zustandes ein. Obgleich ich des Englischen nicht mächtig war, bat ich die Dame, die mir so gütig Beistand leistete, mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy zu verschaffen. Dann kaufte ich mir ein englisch-französisches Wörterbuch, und mit Hilfe desselben gelang es mir, dieses wertvolle Buch zu lesen. Seitdem — es sind nun schon sechs Jahre her — habe ich mich in geistiger und körperlicher Beziehung wohler befunden als je zuvor. Ich habe in unserm Heim oft Gelegenheit gehabt, durch Heilungen zu beweisen, was ich von der Wahrheit verstand.

In dem kleinen Dorf, wo ich bis zum Herbst 1915 bei meinen Eltern wohnte, war ich schon damals nicht die einzige, die sich in der Kenntnis der Wahrheit freuen und ihre wohltätigen Wirkungen erleben durfte. Jetzt ist ein kleiner Kreis von Personen da, die ohne frühere Kenntnis des Englischen und ohne höhere Bildung dahingekommen sind, mit Hilfe eines Wörterbuches jeden Tag einen Teil der Lektions-Predigt zu lesen; auch ist es ihnen gelungen, die Wahrheit daheim zu demonstrieren. Dies beweist, daß die Christliche Wissenschaft im Bereich aller ist, die wirklich den Wunsch haben, die Wahrheit zu kennen und in dieselbe einzudringen.

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