Durch die Christliche Wissenschaft habe ich Augengläser ablegen können, die ich sechzehn Jahre getragen hatte, auch bin ich von teilweiser Taubheit geheilt worden. Meine Füße waren in einem derartigen Zustand, daß ich keine Schuhe tragen konnte und Schmerzen litt, wenn ich nur eine kleine Strecke ging. Einen Monat lang verbrachte ich in einem Lehnstuhl sitzend, mit verbundenem Fuß. Dieser Zustand ist auch überwunden worden. Als kleines Kind neigte mein Kopf so sehr zur linken Seite, daß er fast auf der Schulter lag. Es hieß, die Sehne auf dieser Seite sei bedeutend kürzer als auf der andern und könne nicht verlängert werden. Fünfzig Jahre war ich mit diesem Übel behaftet, bis sich eines Tages, während ich die Lektions-Predigt studierte, diese Sehne plötzlich verlängerte. Ich brach in Tränen der Dankbarkeit aus. Was ich in dem Augenblick erlebte, vermag ich nicht zu schildern. Mir wurde klar, was Jesus meinte, als er sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.”
Ich bin Gott dankbar für alles, was ich durch die von unsrer Führerin geoffenbarte Christliche Wissenschaft empfangen habe. Wissenschaft und Gesundheit ist tatsächlich ein Schlüssel zur Heiligen Schrift, denn es lehrt uns die Bibel lieben — die darin enthaltenen Verheißungen zu suchen und zu beanspruchen. Bei aller unaussprechlichen Dankbarkeit für die Heilungen in körperlicher Beziehung, empfinde ich doch, daß sie nur die mitfolgenden Zeichen sind, die sich aus einer geistigen Erkenntnis Gottes, des unendlich guten und allmächtigen Gemüts, und des Menschen in Seinem Bild und Gleichnis ergeben. Ich möchte meiner besonderen Dankbarkeit Ausdruck geben für jedes Wort in den Werken unsrer Führerin, für das Journal, den Sentinel und den Monitor sowie für den Klassenunterricht, der so förderlich und nutzbringend ist.
Springfield, Mass., V.S.A.
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