Die Christliche Wissenschaft ist der größte Segen, der mir im Leben zuteil geworden ist, und Worte können nicht den tiefen Dank ausdrücken, den ich für Mrs. Eddy hege, weil sie uns diese wunderbare Wahrheit gebracht hat. Seit dem Jahre 1910, als meine Aufmerksamkeit zuerst auf diese Lehre gelenkt wurde, haben wir viele Beweise von der Heilkraft der Wahrheit gehabt. Unser Forschen in der Bibel in Verbindung mit „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ hat uns ein besseres Verständnis von Gott und von unserer Beziehung zu Ihm gebracht, und wir können nun die Wahrheit beweisen. Selbst der Jüngste in unserer Familie, der nur drei Jahre alt ist und keine andere Behandlung kennt als die christlich-wissenschaftliche, kann sich in vielen Fällen selber helfen.
Eine von unseren Töchtern erkrankte im Alter von zwei Jahren allem Anschein nach an den Windpocken, und kurz darauf erschien ein Ausschlag über den ganzen Körper. Das Fieber wurde beängstigend und der Körper war sehr wund, so daß wir das Kind auf Kissen legen mußten. Jetzt baten wir eine Praktikerin um Behandlung, mit dem Ergebnis, daß das Fieber sich fast sofort legte und die Schmerzen verschwanden. Um sechs Uhr hatte sich der Zustand sehr gebessert und das Kind schlief ein. Am nächsten Morgen erwachte es gesund und glücklich. Die Heilung war vollkommen. Neulich klemmte sich unser jüngster Sohn den Finger derart, daß der Nagel abkam, und die Verletzung war sehr schmerzhaft. Der Finger wurde leicht eingewickelt, und wir baten eine Praktikerin um Beistand. In wenigen Minuten war der Schmerz verschwunden. Keine Entzündung trat ein, und bald darauf hatte sich ein neuer Nagel gebildet. Ein Anfall von Bräune war schnell überwunden. Dieses Leiden erstickte den Kranken fast. Wir baten eine Praktikerin um Hilfe, worauf die Heilung fast augenblicklich eintrat. Nur eine Behandlung wurde gegeben.
Mandelentzündung, Masern, Keuchhusten, Migräne, Gallenbeschwerden, und viele andere Leiden verschwanden schnell, viele augenblicklich, als die Allmacht Gottes erklärt wurde.
Hierfür und für viele andere Segnungen, die mir durch diese heilende Wahrheit zuteil wurden, bin ich sehr dankbar. Ich bin ferner dankbar für die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft, wo die Kinder eine Religion kennen lernen, die sie anwenden können. Als mein zwölfjähriger Sohn eines Tages auf einem Wagen ausfuhr und gerade mit dem Kutscher in ein Gespräch vertieft war, bemerkten beide ein kleines Kind auf der Straße erst dann, als es dicht vor den etwas scheuen und unlenksamen Pferden war. Mein Sohn schloß die Augen und wandte sein Verständnis von der Wahrheit an, und als er wieder aufschaute, kroch das Kind unverletzt unter den Pferden hervor. Später fragte ich ihn, was er gedacht habe, als er sah, in welcher Gefahr das Kind war, und er sagte: „Ich wußte, daß Gott ihr Leben war.“ Ein Gefühl tiefen Dankes erfüllte mich, als ich sah, was sogar ein Kind tun kann. Ich bin von Herzen dankbar, die Christliche Wissenschaft früh genug gefunden zu haben, so daß ich meine Kinder unter ihrem Einfluß erziehen konnte.
Sterling, Ill., V.S.A.
