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Die Zeugnisse in unseren Zeitschriften sind mir von solch großem Wert...

Aus der Januar 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Zeugnisse in unseren Zeitschriften sind mir von solch großem Wert gewesen, daß auch ich den Wunsch hege, meine Dankbarkeit für all die Hilfe auszudrücken, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe, besonders in den letzten fünf Jahren. Ich litt sehr heftig an Rheumatismus sowie an Magenleiden schlimmster Art, was meinen Kopf in Mitleidenschaft zog. Ich war in zwei Krankenhäusern gewesen und drei Spezialisten hatten mich behandelt; aber man hielt mich für unheilbar. Ja man glaubte, ich würde wahrscheinlich den Verstand verlieren. Einige Reisende, die unseren Laden besuchten, waren Christliche Wissenschafter, und sie sprachen wiederholt mit mir über ihre Religion. Schließlich willigte ich ein, mich behandeln zu lassen. Es schien aber längere Zeit zu dauern, bis ich die Christliche Wissenschaft verstehen konnte, und nach einigen Monaten sagte die Praktikerin, sie könne mir nicht helfen, da ich etwas verheimliche. Nach sechsmonatlicher Behandlung kehrte ich wieder zu den Ärzten zurück, aber es ging mir jeden Tag schlechter, und ich fand keine Erleichterung. Daher wandte ich mich aufs neue der Christlichen Wissenschaft zu. In kurzer Zeit fühlte ich mich viel freier, und nach einigen Behandlungen meinte die Praktikerin, ich brauche keine Behandlungen mehr. Ich war hierüber etwas im Zweifel, klammerte mich aber an die Wahrheit an, wie sie uns in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, erklärt wird, und heute bin ich froh, bezeugen zu können, daß meine Krankheit und meine Zweifel geschwunden sind. Während der letzten fünf Jahre habe ich die alten Leiden nicht wieder gehabt. Die Christliche Wissenschaft hat sich nicht nur in körperlicher Hinsicht als große Hilfe erwiesen, sondern ich habe auch geistigen Segen durch sie empfangen, und alle Lust zu rauchen ist mir vergangen. Ich bin daher dankbar für das edle Werk, das unsere verehrte Führerin, Mrs. Eddy, für mich und die ganze Welt vollbracht hat.

Sodann möchte ich noch sagen, daß mir mein Verständnis von der Wahrheit sehr viel geholfen hat, seit ich vor zwei Jahren in die Armee eingetreten bin, und besonders seit ich in Frankreich stehe. Wir haben sehr viel schlechtes Wetter hier draußen gehabt, und wenn ich nicht die demonstrierbare Erkenntnis Gottes gehabt hätte, wäre ich schwerlich bei guter Gesundheit geblieben. Der einundneunzigste Psalm ist für mich eine wunderbare Hilfe gewesen, wie auch das Singen der Hymnen „Shepherd, show me how to go,“ und „Blest Christmas Morn,“ von Mrs. Eddy. Auch aus dem Sentinel und Monitor, die mir Erste Kirche Christi, der Scientisten, in Toronto, schickt, empfange ich großen Segen. Ich hoffe, diese wenigen Bemerkungen möchten einem Leser helfen. Ich würde die Christliche Wissenschaft um nichts in der Welt aufgeben.

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