Unsere geliebte Führerin sagt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 66): „Prüfungen sind Beweise von der Fürsorge Gottes.“ Das ist mir vor kurzem klar geworden. Vor ungefähr einem Jahre siedelte ich von Detroit, Michigan, nach Brooklyn, New York, über. Da mein Sohn damals die Universität von Michigan besuchte, schien es ratsam, ihn zurückzulassen. Dies war nach sterblicher Annahme äußerst schwer für mich, weil mir die Trennung so wirklich vorkam. Die Folge war ein Nervenanfall. Ich bat um christlich-wissenschaftlichen Beistand, und binnen drei Tagen war das Übel vollständig gehoben. Jetzt kann ich so recht verstehen, was mit obenangeführter Stelle gemeint ist. Jene Prüfung bereitete mich für eine größere Trennung vor, nämlich meinen Sohn herzugeben, damit er in dem gegenwärtigen Weltkampfe für die Menschheit seinen rechtmäßigen Platz einnehmen könne. Ich bin tatsächlich glücklich und dankbar, daß er einer von den vielen Jünglingen unseres Landes ist, die für das Prinzip eintreten. Mir ist nicht bange um ihn, denn ich weiß, daß die göttliche Liebe allen Raum erfüllt und für ihn sorgen wird.
Ich habe viele Heilungen in der Christlichen Wissenschaft erfahren. Aber für die obenerwähnte bin ich Gott ganz besonders dankbar, auch schulde ich Mrs. Eddy meine Dankbarkeit.
Brooklyn, N. Y., V.S.A.
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