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Ich lege dieses Zeugnis ab, um in etwas die Dankbarkeit zum Ausdruck zu...

Aus der Oktober 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich lege dieses Zeugnis ab, um in etwas die Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen, die ich für die Christliche Wissenschaft empfinde in Anbetracht der großen Hilfe, die sie mir in jeder Hinsicht gewesen ist. Ich fing infolge der Heilung eines Freundes an, mich für diese Lehre zu interessieren. Dieser Freund hatte ein tuberkulöses Lungenleiden, und nach sterblicher Auffassung war keine Hoffnung auf seine Wiederherstellung. Eine Dame, die den heilenden Einfluß der Christlichen Wissenschaft erfahren hatte, lieh ihm jedoch das wunderbare Buch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy. Durch das Studium dieses Buches wurde er in kurzer Zeit geheilt. Diese Heilung kam mir so wunderbar vor, daß ich in die öffentliche Bibliothek ging und mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit verschaffte. Das erste Kapitel war für mich ein hinreichender Beweis, daß ich die Antwort auf alle Fragen über Gott und den Menschen gefunden hatte.

Ich war damals — vor etwa vier Jahren — in jener Gemütsverfassung, in der mich nur seichte Romane, das Glücksspiel, das Trinken und der Atheismus ansprachen. Diese Irrtümer verschwanden jedoch sehr bald, und da während der vergangenen fünfzehn Monate die Versuchung in allen diesen Dingen an mich herangetreten ist, so kann ich mit voller Überzeugung sagen, sie haben absolut keinen Reiz mehr für mich. Mein einziges Vergnügen finde ich an den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders am Monitor. Die herrlichen Artikel in diesen Zeitschriften haben meiner Frau und mir geholfen, das Gefühl der Trennung zu überwinden, welches durch meinen Eintritt in den Militärdienst der Vereinigten Staaten verursacht worden war. Diese Trennung ist tatsächlich ein Segen gewesen, denn wir waren gezwungen, Liebe und Versorgung bei dem göttlichen Gemüt zu suchen; und dadurch sind wir beide in der Erkenntnis des wahren Lebens gewachsen. Ich kann mir garnicht denken, was ich ohne die Christliche Wissenschaft tun würde, besonders beim Militär. Man ist jedem Umstand, jeder neuen Pflicht gewachsen, ja man kann jedes Problem lösen, wenn man weiß, daß der Mensch als Gottes Bild und Gleichnis erschaffen worden ist. Die Erkenntnis dieser Wahrheit verbannt alle Furcht vor Mißerfolg und gestaltet jedes Resultat harmonisch.

Ich habe viel Hilfe und Ermutigung von den christlich-wissenschaftlichen Feldlagerfürsorgearbeitern in den verschiedenen Feldlagern in den Vereinigten Staaten erhalten und bin von dem christlich-wissenschaftlichen Fürsorgeversandtskomitee reichlich mit gestrickten Sachen versehen worden. Allen, die an den verschiedenen christlich-wissenschaftlichen Unternehmungen betätigt sind, bin ich von Herzen dankbar. Ich danke es Mrs. Eddy, daß sie uns Wissenschaft und Gesundheit gegeben hat.

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