Wir wissen in der Christlichen Wissenschaft, daß jeder Tag ein Dankfest ist, und ich möchte daher meine Dankbarkeit in unseren Zeitschriften ausdrücken, die uns so reichlich mit geistiger Nahrung versorgen — für die Religion, die unser Meister lehrte und die uns durch unsere Führerin, Mrs. Eddy, aufs neue offenbart worden ist. Kopfschmerzen, an denen ich seit meiner Kindheit gelitten hatte und derentwegen alles versucht worden war —Ärzte, Augenärzte, Elektrizität, Bäder, Diät, Ruhekuren und sogenannte mentale Wissenschaft —, jedoch ohne Erfolg, sind durch die Christliche Wissenschaft überwunden worden. Anfälle von Mandelentzündung und Diphtheritis, die sich regelmäßig jeden Winter einstellten, sind verschwunden, Schlaflosigkeit und viele andere körperliche Übel sind überwunden worden. Am dankbarsten aber bin ich für das Verschwinden von kleinlichen Charaktereigenschaften, wie übergroße Empfindlichkeit und Selbstbedauern, die mir und anderen das Leben verleidet hatten. Was ich einst für große und kleine Probleme hielt, sehe ich jetzt nur noch als Schritte und Stufen zur Ausarbeitung des einen Problems an, nämlich des Gefühls, daß wir von Gott getrennt sind. Die Harmonie, derer ich durch ein klareres Verständnis dieser praktischen Religion teilhaftig geworden bin, hat sich auf die Arbeiter in meinem Haushalt und sogar auf die Tiere übertragen.
Ich bin unserem Meister, Jesus Christus, und unserer Führerin, Mrs. Eddy, sehr dankbar dafür, daß sie uns so freundlich und liebevoll zu diesem Licht geführt haben, zu dem Licht, das uns die Einheit mit Gott, der göttlichen Liebe, offenbart. Die Zeilen in Wissenschaft und Gesundheit (S. 568): „Selbstverleugnung, durch die wir alles für Wahrheit oder Christus in unserm Kampf gegen den Irrtum hingeben ist eine Regel in der Christlichen Wissenschaft,“ befähigen mich, Dinge zu tun, die mir, ehe ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begann, unmöglich vorgekommen wären.
Norwalk, Conn., V.S.A.
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