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Christus, unser Leben

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die goldenen Wolken am Abendhimmel, die fernen Inseln im Meer, weit entlegene Jagdgründe — sie all haben dazu gedient, den Ort, wo die Dahingeschiedenen zu finden sind, sinnbildlich darzustellen. Die Lebenden reden von diesen glücklichen Jagdgründen, von diesen gesegneten Inseln, diesen glänzenden Wolken, und lassen dabei ihrer Phantasie in Lied und Sage freien Lauf. Nun hat ja das Christentum gewiß die Hoffnung auf Unsterblichkeit gefestigt; aber der Glaube in vieler Herzen ist trotzdem noch sehr unklar, wie es in den Worten des Dichters zum Ausdruck kommt:

Ich kenne Seine Inseln nicht,
Wo Palmenfächer weh'n;
Nur eines weiß ich: daß wir stets
In Seinem Schutze steh'n.

Über eines meint der Durchschnittschrist im klaren zu sein, nämlich, daß der Tod das Vorzimmer sei, durch das man hindurch müsse, um Unsterblichkeit zu erreichen. Und doch ist der Kummer maßlos, wenn ein teures Wesen in die Pforte des Todes eingetreten ist. Stirbt ein geliebter König, so trauert das ganze Land; überall sieht man Trauerflor und schwarze Behänge, gleich dunkeln Wolken des Kummers.

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