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Es war für mich ein großer Vorteil, nie eine andere Religion und einen anderen...

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es war für mich ein großer Vorteil, nie eine andere Religion und einen anderen Arzt als die Christliche Wissenschaft gekannt zu haben. Diesem Umstand verdanke ich es, daß ich mich aus einem zarten Kind in ein gesundes junges Mädchen verwandelt habe. Die Christliche Wissenschaft hat mir eine Auffassung von Gott gegeben, die höchst befriedigend ist. Durch die Anwendung dieser Lehre wurde es mir möglich, einem Aufruf zur Kriegsarbeit in einer unserer größten Städte zu folgen und von Heimweh und einem Gefühl der Einsamkeit verschont zu bleiben. Infolge der Erziehung und des Einflusses im elterlichen Hause nahm ich natürlich bei jeder körperlichen Beschwerde meine Zuflucht zu der Christlichen Wissenschaft. Heute lerne ich mich in jeder Notdurft auf Ihn zu verlassen, „den recht zu kennen ewiges Leben ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, Vorw., S. vii), und zwar nicht nur, weil ich dazu erzogen worden bin, sondern weil ich aus Erfahrung weiß, daß die Wahrheit jedes Problem löst, wenn man sie konsequent und gewissenhaft anwendet.

Wohl bin ich für die körperlichen Heilungen dankbar, aber weit mehr für die Erkenntnis, daß Gott als göttliches Prinzip stets zur Hand ist und stets wirkt, sowie für die vielen Mittel und Wege, für die Mrs. Eddy gesorgt hat und die uns ein klares Verständnis von Gott und vom Menschen geben. Auf unsere Zeitschriften zu abonnieren, ein Mitglied Der Mutter-Kirche und einer Zweig-Kirche zu sein und Klassenunterricht genossen zu haben, halte ich für ein großes Vorrecht. Ich danke Gott für alles, was mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat und noch bringt, sowie auch für diejenigen, die mir nahe stehen. Auch bin ich Mrs. Eddy dankbar dafür, daß sie der Welt zu dieser Gotteserkenntnis verholfen hat.

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