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Ich sehe es als meine Pflicht an, von den vielen Segnungen zu erzählen, die in...

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich sehe es als meine Pflicht an, von den vielen Segnungen zu erzählen, die in mein Leben gekommen sind, seit ich das Studium dieser herrlichen Wahrheit begonnen habe. Die Christliche Wissenschaft ist in der Tat meines Lebens Kraft. So ziemlich mein ganzes Leben lang hatte ich unter ärztlicher Pflege gestanden, obschon ich mich nicht wegen körperlicher Heilung der Christlichen Wissenschaft zuwandte. Aber ich wurde sofort geheilt. Eine Freundin von mir war von Blinddarmentzündung geheilt worden, und als ich eines Abends zum Essen bei ihr war, bat ich sie, mich in ihren christlich-wissenschaftlichen Schriften lesen zu lassen. Kaum fünfzehn Minuten hatte ich gelesen, da wußte ich, daß ich geheilt war, indem ich das geistige Erwachen spürte. Fast zwölf Jahre lang hatte ich jeden Abend ein materielles Mittel eingenommen; aber an jenem Abend unterließ ich es, und seitdem habe ich nie wieder einen Tropfen Medizin gebraucht. Diese Heilung erfolgte vor fünfzehn Monaten. Nie werde ich aufhören, Gott für die Erkenntnis zu danken, daß Er unser Leben ist. Ein langjähriges Magenleiden ist überwunden worden. Ich mußte stets Diät leben, kann aber heute alles essen, was mir schmeckt.

Vor mehreren Monaten stürzte ich sehr schlimm auf dem Eise. Ich verneinte sofort, daß ich am Rücken Schaden gelitten hätte; aber zwei Wochen darauf wiederholte der sterbliche Sinn immer und immer wieder die Behauptung, das Rückgrat sei verletzt, indem die Schmerzen sehr heftig zu sein schienen. Ich beschloß, mir von einem Praktiker helfen zu lassen, verschob es jedoch und fuhr fort, mich selbst zu behandeln. An einem Montag Morgen kam der Sentinel, und ich verschlang gierig seinen Inhalt, weil ich wußte, daß hier Hilfe zu finden war. Mein Herz ist voll Lobes gegen Gott, und ich danke unserer lieben Führerin dafür, daß sie uns dieses wahre Verständnis von Leben und Liebe gegeben hat. Noch vor Abend waren die Schmerzen verschwunden.

Meine einzige Hoffnung und mein einziger Wunsch ist, daß ich, sobald ich mehr Licht und mehr Verständnis von dieser neu-alten Religion erhalten habe, imstande sein möchte, anderen den Weg zu zeigen. Folgende Stelle aus der Bibel finde ich sehr hilfreich: „Der Herr ist mein Licht und mien Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!“

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