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Im Jahre 1905 begann ich mich zuerst für die herrlichen Lehren der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1905 begann ich mich zuerst für die herrlichen Lehren der Christlichen Wissenschaft zu interessieren. Um jene Zeit wanderte ich in der Wildnis umher, war unzufrieden mit dem Glauben, in dem ich erzogen worden war, weil er mich enttäuscht hatte, und suchte überall nach dem Frieden und dem Trost, den die Religion bringen sollte, fand ihn aber nicht. Ich pflegte mir jenes schöne Kirchenlied: „Führ' mich, o mildes Licht,“ in jenen trüben Tagen oft aufzusagen, und seit ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ lese, weiß ich, daß Verlangen Gebet ist, wie Mrs. Eddy auf Seite 1 des Lehrbuchs sagt; und jenes Lied war ein beständiges Gebet meinerseits um das Licht, das nie versagt.

Schließlich erkrankte ich schwer an einem inneren bösartigen Gewächs. Der behandelnde Arzt sagte, eine Operation würde mir Erleichterung verschaffen, aber für eine Heilung könne er sich nicht verbindlich machen. Nun entschloß ich mich zu einem Versuch mit der Christlichen Wissenschaft, von der ich soviel gelesen hatte. Mein Mann suchte die Christliche Wissenschafterin auf, die wir kannten und die dann auch sofort mit der Behandlung begann. Am folgenden Tag kam sie zu mir, und ich wurde bei diesem ersten Besuch vollständig geheilt. Nun vernichtete ich alle Medizinen, stand auf und ging meinen Hauspflichten nach, wenn ich auch zunächst sehr schwach war. Mein Mann begann mit mir, die Christliche Wissenschaft zu studieren, und obschon unser Wachstum in gewisser Beziehung langsam vor sich ging, so wird uns doch die Wahrheit immer klarer, je mehr wir uns bemühen, den Weg zu gehen, den uns Jesus Christus gezeigt hat und den uns später Mrs. Eddy durch ihre liebevolle Selbstlosigkeit so klar erkennen ließ. Wiewohl ich für die zahllosen körperlichen Heilungen, die uns zuteil geworden sind, sowie für bessere finanzielle Verhältnisse aufrichtig dankbar bin, so sind doch diese Dinge nichts im Vergleich zu unserer Dankbarkeit für die Freude und den Frieden, den uns das geistige Wachstum gebracht hat.

Es ist unser ernstes Streben, so zu leben, daß wir des Namens Christliche Wissenschafter würdig und imstande sein möchten, anderen auf dem Wege zur Höhe zu helfen.

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