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Mit dankerfülltem Herzen schreibe ich dieses Zeugnis.

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen schreibe ich dieses Zeugnis. Ich war fünfzehn Jahre krank, versuchte alle Ärzte in der Stadt und Umgegend, aber keiner konnte mir helfen. Sie nannten es Magenkatarrh. Als all die materiellen Mittel erschöpft waren, sagten die Ärzte, ich solle in ein anderes Klima gehen. Das taten wir denn auch. Zuerst schien es mir besser zu gehen, aber bald wurde mein Zustand viel schlimmer. Heufieber, Magenentzündung und Rheumatismus kamen noch hinzu. Ich war zuletzt sehr abgemagert, konnte zu Zeiten nichts weiter genießen als Milch, und endlich versagte auch das. Ein Freund machte mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, aber ich hatte kein Verständnis für die Sache. Un so litt ich denn noch zwei Jahre weiter, bis ich schließlich am Rande des Grabes zu stehen schien. Eines Tages sagte ein Verkäufer in einem Kaufladen zu meinem Manne, ich möchte doch einmal die Christliche Wissenschaft versuchen. Er wolle uns die Adresse einer Praktikerin geben, an die wir schreiben könnten. Als dann mein Mann nach Hause kam und mir das erzählte, hatte ich gleich solches Vertrauen, daß ich kaum warten konnte, bis wir Antwort erhielten. Und als dann die Praktikerin kam, sagte sie, ich sollte etwas essen, worauf sie mir Fleisch und Kartoffeln brachten. Das schmeckte mir denn auch sehr gut und tat mir keinen Schaden. Nach dem Mittagessen stand ich auf, und in einer Woche verrichtete ich meine Hausarbeit. Meiner ganzen Familie ist seitdem durch die Christliche Wissenschaft Hilfe zuteil geworden. Wir sind fast alle Mitglieder der hiesigen Kirche der Christlichen Wissenschaft.

Ich danke Gott, dem Geber alles Guten, daß Er uns zu der Christlichen Wissenschaft geführt hat. Durch sie haben wir alle eine bessere Lebensführung und ein besseres Verständnis vom Leben gewonnen. Ohne die Christliche Wissenschaft könnte ich jetzt nicht mehr leben.

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