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Vor etwa zwei und einem halben Jahr beschloß ich, alle materiellen Hilfs- und...

Aus der Januar 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa zwei und einem halben Jahr beschloß ich, alle materiellen Hilfs- und Heilmittel aufzugeben und Heilung in der Christlichen Wissenschaft zu suchen. Ich hatte bereits einige Zeit vorher einen Einblick in diese Lehre getan, war aber damals noch nicht für dieselbe bereit gewesen, und sie hatte mir scheinbar keinen Nutzen gebracht. Zwanzig Jahre hatte ich an Unterleibsstörungen gelitten, die immer schlimmer wurden, trotz aller Bemühungen der Ärzte und trotzdem ich geduldig alle Medizinen einnahm, die sie mir verschrieben. Schließlich befand ich mich in einem sehr schlimmen Zustand, besonders da sich noch Ischias entwickelte, wie es die Ärzte nannten. Jeder neue Anfall war schlimmer als der vorhergehende, und schließlich konnte ich nicht ohne einen Spazierstock gehen. Immer stärkere Arzneimittel wurden angewandt, um womöglich den Leiden Einhalt zu tun. Zuletzt wurde mein Mund so wund, daß ich fast nichts mehr essen konnte, und Hals und Magen waren in einem sehr schlimmen Zustand. Schlaflose Nächte und qualvolle Tage schienen mein Los zu sein.

Eines Tages versicherte mir ein Christlicher Wissenschafter, ich könnte durch die Christliche Wissenschaft geheilt werden, wenn ich bereit wäre, mich mit ungeteiltem Vertrauen an Gott zu wenden. Am folgenden Morgen suchte ich einen Praktiker auf, und nach etlichen Behandlungen wußte ich nichts mehr von schlaflosen Nächten. Ich legte den Stock beiseite, und sowohl die Unterleibsstörungen wie der Rheumatismus verschwanden in wenigen Wochen. Heute erfreue ich mich einer weit besseren Gesundheit als seit Jahren vor meiner Heilung.

Wollte ich diesen Bericht schließen, ohne meine aufrichtige Dankbarkeit gegen Gott für diese Offenbarung Seiner heilenden Kraft zum Ausdruck zu bringen, und ohne der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft meine tiefe Anerkennung für ihr unvergleichliches Werk und dessen Ergebnisse auszusprechen, so wäre das in der Tat ein Versäumnis. Ich bin unaussprechlich dankbar für die Christliche Wissenschaft und für alles Gute, das sie denen bringt, die ernstlich und geduldig nach ihrem wohltuenden Einfluß verlangen.

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