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Aus größter Dankbarkeit wünsche ich meine Erfahrung mit der neubelebenden...

Aus der Dezember 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus größter Dankbarkeit wünsche ich meine Erfahrung mit der neubelebenden und erhaltenden Macht der Christlichen Wissenschaft zu erzählen. Während vielen Jahren war ich schwer leidend und machte viele schmerzhafte Operationen durch; tatsächlich schien es mir als ob ich, kaum daß ich mich von einer erholt, vor einer anderen stehe, bis daß mir zuletzt alles zuwider ward und ich nicht nur die Gewohnheit annahm, mir vorzustellen, welcher Art der nächste Anfall sei, sondern auch täglich elender und aufgeregter, und mit mir selbst und allen die mich umgaben, unzufriedener wurde.

Nachdem ich eben eine Blinddarmoperation durchgemacht hatte, erhielt ich einen Brief von einer Freundin im Norden von England, deren Gatte von einer schweren Krankheit geheilt worden war durch die Christliche Wissenschaft. Der Brief enthielt eine, wie es mir dazumal vorkam, merkwürdige Behauptung, sie gab mir den Eindruck, daß, wenn ich gewußt hätte was sie wisse, ich nicht hätte leiden müssen. Etwa vier Monate später, als ich mich ziemlich erholt hatte, besuchte ich sie und lernte nun, daß das wunderbare Heilmittel auf das sie hingewiesen hatte die Christliche Wissenschaft sei. Obschon ich nie vorher davon gehört hatte, interessierte ich mich sehr dafür und begann sofort mit dem Studium derselben, und bin dankbar sagen zu können, daß ich sie als das erkannte, was meine Freundin darüber gesagt hat. Seitdem habe ich bewiesen, daß das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, in Tat und Wahrheit das ist, was dessen inspirierte Autorin darüber sagte, ein wahrhafter Schlüssel für die Heilige Schrift; sie hat mir die Wahrheiten in der Bibel, die vorher immer verborgen gewesen waren, aufgeschlossen, und mit dem klaren Verständnis von Gott, als göttliche Liebe, kam bessere Gesundheit, und anstatt immer den Arzt im Hause zu haben und mich auf die materia medica zu verlassen, kann ich glücklicherweise sagen, daß vom ersten Tage an, seit ich die Christliche Wissenschaft aufgenommen habe, es sind jetzt mehr als sechs Jahre, kein Tropfen von irgendwelcher Medizin mehr über meine Lippen gekommen ist, auch war es nie mehr nötig den Arzt zu holen, noch, als professioneller Musiker, ein einziges Engagement zu versäumen.

Meine Profession bringt mich in alle Arten geheizte und verdorbene Atmosphären und infolgedessen litt ich früher immer an heftigen Erkältungen und Kopfschmerzen; diese sind gänzlich überwunden, auch die Brille, die vormals notwendig war, habe ich beiseite gelegt und kann nun, seit mehr als drei Jahren, ohne Hilfe den kleinsten Druck lesen. Für alle diese physischen Heilungen bin ich sehr dankbar, aber vor allem danke ich für den großen Frieden und das Verständnis deren ich mir bewußt worden bin.

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