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Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich die vielen Segnungen bezeugen, die mir...

Aus der August 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich die vielen Segnungen bezeugen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden. Vor reichlich drei Jahren erkrankte ich an einem schweren Nervenleiden verbunden mit Schlaflosigkeit. Zwei Ärzte wurden zu Rate gezogen, und meine Lieben taten, was in ihrem Vermögen stand, aber alles umsonst; es wurde schlimmer statt besser. Die Nächte waren mir schrecklich. Zwei ganze Wochen schlief ich nur sehr wenig. Wenn es gegen Abend ging, wurde ich von einem großen Angstgefühl befallen, konnte nicht allein sein, schlief mitunter einen Augenblick ein und wurde dann von den schrecklichsten Träumen geplagt, so daß ich gleich wieder aufwachte.

Dann gab mir eine liebe Nachbarin einige Herolde der Christian Science zu lesen. Als ich damit anfing, wurde es mir klar, daß, wenn so viele Menschen durch diese Lehre geheilt worden sind, auch ich geheilt werden könnte, da ja vor Gott „kein Ansehen der Person“ gilt. Ich fand in den Heften die Adresse einer Vertreterin, an die ich dann schrieb und um Hilfe bat. Sehr bald darauf erhielt ich einen liebevollen Brief, und die Behandlungen wurden aufgenommen. Eine wesentliche Besserung konnte ich nicht sofort verspüren, denn ich hielt noch zu sehr an dem Gedanken fest, daß Gott mir das Leiden gesandt habe. Dreiviertel Jahr dauerte es, ehe ich vollständig geheilt war. Auch bin ich von einem schweren Unterleibsleiden geheilt worden, gegen welches die Ärzte eine sofortige Operation für nötig gehalten hatten. Meine vierzehnjährige Tochter erkrankte vorigen Winter an einer schweren Mittelohrentzündung. Ich setzte mich unverzüglich mit der Vertreterin in Verbindung, und gleich hörten die heftigen Schmerzen auf. Nach einigen Tagen war das Kind völlig gesund.

Für diese und noch viele andere Segnungen bin ich dem guten Gott von Herzen dankbar. Diese herrliche Wahrheit hat mein Bewußtsein geistig erleuchtet, und ich bin nun eine glückliche, zufriedene und gesunde Frau. Mein innigster Wunsch ist der, ein wahrer Christlicher Wissenschafter zu werden, einer, der nicht nur durch Worte, sondern auch durch die Tat dartut, was die Erkenntnis der Wahrheit dem Menschen bringt. Mit dankerfülltem Herzen gedenke ich unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, die uns den Weg zur wahren Freiheit und zum Frieden gezeigt hat.

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