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Es ist mein aufrichtiger Wunsch, daß dieses Heilungszeugnis einem Sucher...

Aus der August 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mein aufrichtiger Wunsch, daß dieses Heilungszeugnis einem Sucher nach Gesundheit und Glück helfen möge, wie die Zeugnisse anderer mir halfen, als ich einer besseren Gotteserkenntnis bedurfte. Im Winter 1903–4 zog ich mir eine heftige Erkältung zu, die die Lungen angriff. Nachdem ich alle mir verordneten Arzneien versucht hatte, ging ich zu den besten Spezialisten des Landes, die meine Krankheit als ein Lungen- und Luftröhrenleiden bezeichneten. Ich versuchte elektrische, allopathische und homöopathische Behandlung, ließ mir tatsächlich von zehn Ärzten Rezepte verschreiben, aber alles ohne sichtliche Besserung zu verspüren. Dem Rate unseres Familienarztes folgend, reiste ich nach den Rocky Mountains in Idaho, in der Hoffnung, die Höhenluft dort werde mir Genesung bringen. Auf meiner Reise nach Chicago traf ich einen alten Freund, der mir riet, die Christliche Wissenschaft zu versuchen. Es sei nicht nötig, meinte er, nach dem Westen zu gehen, um geheilt zu werden. Da ich aber eine durchaus falsche Vorstellung von der Christlichen Wissenschaft hatte, nahm ich seinen freundlichen Rat nicht an.

Ich fand, daß mir die Höhenluft in den Rocky Mountains keine Heilung brachte, und anstatt besser wurde mein Zustand schlimmer, so daß man mich ins Tiefland bringen mußte. Wiederum wurde ich auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen, und diesmal nahm ich den Rat in Demut an. Nach zweitägiger Behandlung trat bereits Besserung ein, und nach drei Wochen kehrte ich zu meiner Tätigkeit im Osten zurück. Seit dieser Heilung habe ich viel Hilfe beim Ausarbeiten verschiedener anderer Probleme erhalten. Ich bin von der Gewohnheit des Fluchens, Rauchens, Tabakkauens und Trinkens geheilt worden, ferner von Katarrh, Hämorrhoiden, Bergfieber, Grippe und anderen Leiden, denen das Fleisch unterworfen ist. Die Christliche Wissenschaft ist in unserem Heim seit nunmehr fünfzehn Jahren unser einziger Verlaß gewesen, und es ist uns bewiesen worden, daß sie, wenn richtig angewandt, niemals versagt. Unsere drei Kinder haben nie Medizin eingenommen und haben nie eine Minute in der Schule versäumt.

Ich bin sehr dankbar für den erhaltenen Klassenunterricht, auch danke ich all denen, die mir zur Zeit scheinbarer Finsternis so freundlich geholfen und mich Schritt für Schritt zu einem besseren Verständnis von Gott und dem Menschen emporgeführt haben. Mein Herz ist voll Dank gegen Gott dafür, daß er mich zur Wahrheit geführt hat, wie auch gegen Mrs. Eddy für ihr gottergebenes, geduldiges Leben und für das, was sie für die Menschheit getan hat.

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