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Mit großer Freude kann ich sagen, daß ich mir nun Gottes Allgegenwart...

Aus der August 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude kann ich sagen, daß ich mir nun Gottes Allgegenwart bewußt bin und die Tatsache erkenne, daß alle falschen Zustände durch die Erkenntnis des Prinzips, wie es die Christliche Wissenschaft lehrt, überwunden werden können.

Im Spätsommer des Jahres 1914 erhielt ich die letzte Behandlung durch materielle Medizin wegen einer Krankheit, die in der Arzneiwissenschaft als Rückenmarksdarre bekannt ist. Mein Zustand war oft so schlimm wie er überhaupt sein konnte, und ich litt die heftigsten Schmerzen. Die Ärzte versicherten mir, sie täten alles, was in ihrer Macht stehe, um meine Lage zu erleichtern. Ich hatte das Ende der Heilmöglichkeit materieller Medizin erreicht und war zu der Überzeugung gekommen, daß es nur noch einen Ausweg aus meinem Leiden gebe, nämlich den Tod. In diesem Zustand machte mich eine liebevolle Freundin, die von einem schlimmen Anfall von Blinddarmentzündung geheilt worden war, auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Durch die Wahrheit die sie ausdrückte, wurde ich mir der Macht Gottes bewußt. Sofort begann ich an den Gottesdiensten teilzunehmen und las viel in den christlich-wissenschaftlichen Schriften. Nur dadurch war ich imstande, dem Fortschritt der Krankheit Einhalt zu tun. Schließlich zog ich einen Praktiker zu Rate, und dessen Behandlung bewirkte wundervolle Resultate. Ich kann jetzt mit Freuden sagen, daß ich die Bedeutung des wahren Glücks kennen gelernt habe. Mit aller Bestimmtheit kann ich sagen, daß ich, nach fünfjährigem Studium alle Erscheinungsformen des alten Übels verloren habe, mit Ausnahme einer unbedeutenden Eigentümlichkeit beim Gehen.

Die Christliche Wissenschaft hat mir ferner eine Religion gegeben, die in allen Lebenslagen anwendbar ist. Vor Beginn meines Studiums dieser herrlichen Wahrheit war ich kein Mitglied einer Kirche gewesen. Nun aber kann ich freudig sagen, daß ich zu den vielen Mitgliedern Der Mutter-Kirche zähle, und daß ich Mrs. Eddy aufrichtig dankbar bin für ihre vergeistigte Sinnesart, die der schwer leidenden Welt diese stets zu Gebote stehende Hilfe gebracht hat.

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