Von tiefer Dankbarkeit erfüllt für das, was die Christliche Wissenschaft mir und den meinen gebracht hat und noch bringt, lege ich dieses Zeugnis ab. Ich war fünfundzwanzig Jahre lang ein Invalide gewesen. Den größten Teil dieser Zeit hatte ich im Bett, auf einem Sofa oder in einem Krankenstuhl zubringen müssen. Selten war ich frei von Schmerzen oder Unbehagen gewesen, wenn ich mich nicht unter dem Einfluß eines Betäubungsmittels befand. Acht Operationen hatte ich durchgemacht und viele andere Behandlungsarten versucht, aber alles ohne dauernden Erfolg. Ich war körperlich und geistig gebrochen, des Leidens müde und des Lebens satt. In der größten Verzweiflung wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, obwohl ich nicht das geringste Vertrauen zu ihrer Heikraft hatte. Nie werde ich meine erste Behandlung vergessen — das wundervolle Gefühl des Friedens und Geborgenseins, das ich empfand. Zwei Wochen später war ich imstande, bei jeder Witterung im Freien zu sein, auch konnte ich essen und trinken, was mir schmeckte. Ich fühlte mich stark, frei und glücklich — ein Zustand, in dem mich je wieder zu befinden ich bereits alle Hoffnung aufgegeben hatte.
Wie dankbar bin ich doch für die Christliche Wissenschaft! Sie ist mir von höherem Wert als alles andere. Ich fand Heilung von Gelenkrheumatismus, jahrelangen Verdauungsbeschwerden, völliger Nervenzerrüttung und einem sehr ernsten Leiden des Mastdarms, das mir jahrelang viel zu schaffen gemacht hatte und für das mir eine weitere Operation in Aussicht gestellt worden war, sobald mein Herz die Aufregung aushalten könnte. Seit meiner Heilung sind acht Jahre verflossen, und während dieser Zeit habe ich viele Beweise der Allgegenwart der göttlichen Liebe gehabt.
Ich bin dankbar für unsere hilfreichen Schriften und die Lektions-Predigten, dankbar dafür, daß ich in der Christlichen Wissenschaft die Wahrheit gefunden habe, die solch wundervolle Befreiung von aller Furcht und allem Zweifel bringt. Meiner Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy dafür, daß sie uns die Wahrheit über Gott und Seine vollkommene Schöpfung gebracht hat, kann ich nie in Worten Ausdruck geben.
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