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„Die Stadt liegt viereckig“

Aus der September 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mary Baker Eddy, schreibt die Autorin auf Seite 502: „Es gibt nur einen Schöpfer und nur eine Schöpfung. Diese Schöpfung besteht in der Entfaltung geistiger Ideen und deren Identitäten, die von dem unendlichen Gemüt umfaßt und immerdar wiedergespiegelt werden. Diese Ideen erstrecken sich vom unendlich Kleinen bis zur Unendlichkeit, und die höchsten Ideen sind die Söhne und Töchter Gottes.“ Denjenigen Schülern der Christlichen Wissenschaft, die die neu-alte Wahrheit, die Mrs. Eddy durch ihre Schriften diesem Zeitalter gegeben hat, einigermaßen verstehen; welche, im Verhältnis wie sie angenommen und betätigt wird, die Welt aus der Knechtschaft falscher materieller Annahmen, die die Gesamtsumme des menschlichen Elendes ausmachen, erlöst, ist es klar, daß die Autorin, als sie die oben angeführten Worte schrieb, einen Glimmer der Stadt erfaßt hatte, die der Offenbarer mit folgenden Worten beschrieben hat: „Die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel“ herabgefahren und als „die Stadt“ welche „liegt viereckig.“

Auf Seite 592 von Wissenschaft und Gesundheit definiert Mrs. Eddy das Neue Jerusalem mit den Worten: „Die göttliche Wissenschaft; die geistigen Tatsachen und die geistige Harmonie des Universums; das Himmelreich oder die Herrschaft der Harmonie.“ In dem Kapitel, betitelt, „Die Apokalypse“ in demselben Buch hat sie es so deutlich gezeigt, daß alle die wollen, es lernen können; daß diese heilige Stadt, dieses Neue Jerusalem nicht mehr und nicht weniger ist, als der vollkommene geistige Bewußtseinszustand, von aller Materialität gereinigt, welchen alle Menschenkinder einmal erreichen müssen, ehe sie in das Himmelreich können, in das nichts eintreten kann, „das da Greuel tut und Lüge.“

In dem wunderbaren Gebet, welches Jesus Christus im Garten von Gethsemane betete, wo er mit den Jüngern hingegangen war, in der Nacht vor der Kreuzigung, nachdem sie das Abendmahl gegessen hatten und er eine kurze Strecke von ihnen weggegangen war, daß er allein mit Gott sein könne, hat er, der Wegweiser, den Schlüssel gegeben, mit welchem alle in das Himmelreich können, in den Worten: „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.“ Auch finden wir in Jeremia 31:34 die Verheißung: „Sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der Herr. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nimmermehr gedenken.“

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