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Es sind jetzt über vier Jahre seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft...

Aus der September 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es sind jetzt über vier Jahre seit ich das Studium der Christlichen Wissenschaft begann und beides, meine Gedanken und meine äußerlichen Verhältnisse haben sich wunderbar verändert. Vor diesem Datum hatte ich ein großes Interesse für „New Thought“ (Neue Gedanken), Theosophie und Spiritualismus, aber obwohl ich einige dieser Ideen anregend und schön fand, gaben sie mir kein Verständnis, wie ich, hier und jetzt, Harmonie demonstrieren könnte. Ein Versuch, durch Anwendung der „New Thought“ (Neue Gedanken) Lehre materielle Vorteile zu gewinnen, war ein Mißerfolg und ließ mich in einem niedergeschlagenen, verwirrten Gemütszustand, mißtraurisch gegen mich selbst und voll begrenzter Annahmen. Während ich mich nicht an die Christliche Wissenschaft wandte um physische Heilung, hatte ich, seit ich mit dem Studium begann, keinerlei Krankheit und Leute machen oft Bemerkungen über mein gesünderes und kräftigeres Aussehen, auch sind verschiedene kleine Übel verschwunden.

Mehr und mehr anerkenne ich das Wunderbare der Arbeit, die Mrs. Eddy vollbracht hat. Die Christliche Wissenschaft hat mir die Bibel zu einer praktischen Hilfe gemacht und neues Vertrauen in das Gebet gegeben. Sie hat den Stachel der Enttäuschung weggenommen und die Zukunft mit Hoffnung erfüllt. Sie hat Pflichten und Probleme in Gelegenheiten und Vorrechte umgewandelt. Sie lehrte mich besser wie zu lieben. Ich anerkenne das bessere Verständnis von Gott, als Liebe, das ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe, als meinen größten Segen, aber ich möchte auch sagen, was die Offenbarung und Erfahrung der Lehre von Geist als Substanz für mich bedeutet. Früher dachte ich über die Dinge des Geistes als etwas Illusorisches, Mysteriöses und Ungewisses. Solche Annahmen drückten selbstverständlich ein leicht erregbares, verschwiegenes, unausgeglichenes und unpraktisches Temperament aus. Durch die Christliche Wissenschaft fange ich an zu verstehen wie man ruhig, exakt, ordentlich und unzuverlässig werden kann durch richtiges Denken. Ich werde mir mehr und mehr bewußt, daß eine neue Kraft an der Arbeit ist in meinem Leben und meinem Handeln. Bisweilen schien es eine zerstörende Kraft, doch sehe ich jetzt, wie alle Dinge zum Guten mitwirkten und Harmonie auf ganz unerwarteten Wegen offenbart wurde.

Ich habe wenig Gelegenheit gehabt, Christlichen Wissenschaftern zu begegnen und Gottesdienste zu besuchen; aber ich habe Wissenschaft und Gesundheit und die andere autorisierte Literatur und diese sind für mich preislos. So oft, wenn ich in den Zeitschriften oder Broschüren Artikel oder Zeugnisse gelesen habe, die mir besonders halfen, habe ich gewünscht, den Schreibern zu danken. Ich tue es hier und hoffe durch mein Leben meine Dankbarkeit gegen Gott und alle die mir geholfen haben, zu beweisen.

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