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Es sind nun etwa dreiundzwanzig Jahre her, seit ich auf die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es sind nun etwa dreiundzwanzig Jahre her, seit ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, und zwar zu einer Zeit, als ich keine Hoffnung hatte und ohne Gott in der Welt zu sein schien. Ich war im letzten Stadium der Schwindsucht. Weder Ärzte noch Klimawechsel waren mir von Nutzen gewesen. Schließlich sagte der Arzt, bei mir sei keine Heilung möglich, und er riet mir, keine Medizin mehr einzunehmen, sondern Branntwein zu trinken, da mich dieses Mittel wohl so lang wie irgend etwas anderes am Leben erhalten könne. Diesen Rat folgte ich über ein Jahr, worauf mich die Christliche Wissenschaft fand.

Um diese Zeit wußte man in meiner Nachbarschaft wenig von der Christlichen Wissenschaft. Ich nahm an den Gottesdiensten in einem Privathaus teil, und nie werde ich diese lieben Leute vergessen. Der Gottesdienst war mir völlig fremd, aber es wurde mir erklärt, was die Wissenschaft bedeutet, und ein Hoffnungsstrahl dämmerte in mir auf. Man lieh mir ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, und ich begann es zu studieren, mit dem Ergebnis, daß es mir von Stund an ständig besser ging. Schließlich wurde ich durch das Studium dieses Buches völlig geheilt, und diese Heilung war dauernd. Auch vom Tabakrauchen und Trinken wurde ich befreit. Ich gab diese Gewohnheiten nicht auf, sondern sie gaben mich auf. Seitdem habe ich nicht das geringste Verlangen nach Rauchen oder Trinken verspürt, und dafür bin ich aufrichtig dankbar. Die Christliche Wissenschaft ist während dieser Jahre unser einziger Arzt gewesen, denn auch meine Frau und Tochter vertrauen auf die Wahrheit. Dafür danken wir Gott sowie auch unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, von ganzem Herzen.

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