Ich kann nicht dankbar genug sein für die Lehren der Christlichen Wissenschaft. Niemand kann ihre Segnungen besser würdigen, als diejenigen, die sie erfahren haben. Ich möchte daher allen denen raten, die in Krankheit oder sonst in Not und Elend sind, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Ich weiß nicht, was aus mir geworden wäre, wenn ich die Wissenschaft nicht kennen gelernt hätte. Ich bin körperlich wie seelisch ein anderer Mensch geworden. Ich wurde von verschiedenen Übeln geheilt, aber die beste Heilung war die des Gemütes. Nun muß ich aber einen besonderen Fall erwähnen. Ich erwachte eines Nachts und spürte ein merkwürdiges Schmerzgefühl am Kopf. Es fing mich dann an zu frösteln wie, wenn man Fieber hat. Am nächsten Morgen war das Gefühl noch gleich, ich verrichtete aber meine Morgenarbeit wie gewöhnlich, denn ich wußte, daß mir nichts schaden kann, und schaffte den ganzen Tag. Ein paar Tage waren meine Augen sehr geschwollen, zuerst das eine, dann das andere, aber ich hielt an der Wahrheit fest, und schaffte weiter ohne Furcht, da ich wußte, daß der Irrtum mich verlassen würde, was er auch tat.
Ich könnte noch manche Erfahrungen von mir wie von anderen Leuten erzählen, die jahrelang krank waren, und denen kein Arzt, kein materielles Mittel helfen wollte, die aber durch die Christliche Wissenschaft geheilt wurden, und jetzt gesund und glücklich sind. Eins ist aber notwendig zu wissen, nämlich, daß es ein Gemüt gibt, Gott, und wer das weiß, der kann sich selber heilen. Mrs. Eddy sagt auf Seite 158 von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“: „Was wir nötig haben ist die Wahrheit, die beides heilt, Gemüt und Körper.“ Die Christliche Wissenschaft zeigt deutlich, daß nur Wahrheit heilt und frei macht. Ich hoffe, daß dieses Zeugnis viele andere zu dieser Lehre führen möge, und glaube jeder, der durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden ist, ist der Gründerin, Mrs. Eddy, sowie Gott von ganzem Herzen dankbar.
Ersingen Kt. Bern, Schweiz.
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