Dankbaren Herzens möchte ich meine Anerkennung für die Lehre der...

Dankbaren Herzens möchte ich meine Anerkennung für die Lehre der Christian Science und Gottes große immergegenwärtige Liebe aussprechen. Zuerst möchte ich danken für die wunderbare geistige Erhebung die mir durch diese Lehre zuteil wurde. Seitdem ich weiß, daß Gottes Liebe mich umgibt, sorge ich nicht mehr. Alle unsere Bedürfnisse werden ausgeglichen, sobald wir uns bewußt sind, daß in der göttlichen Liebe alles da ist und uns nichts mangeln kann. Über diesen Punkt könnte ich tägliche Erlebnisse berichten und viele Fälle anführen wie uns, gerade während dem Kriege und auch jetzt, immer geholfen wurde. Auch Heilungen verschiedener Krankheitsfälle in unserer Familie kann ich dankbar bezeugen. So die Heilung meiner Tochter von einem ernsten Nervenleiden durch das sie vollständig irrsinnig war. Zum großen Staunen des Arztes, der den Fall für sehr ernst angesehen, war sie in etwa zehn Tagen wieder vollständig hergestellt. Auch mein Sohn wurde in kurzer Zeit von einer starken Grippe, mit Fieber und Irrereden, geheilt. Unser kleines Mädchen wurde von starkem Fieber und Erbrechen befreit. Ich selbst wurde vor einem Jahr von schwerem Gelenkrheumatismus geheilt.

Ich möchte auch eine wunderbare Heilung von den Folgen eines Unfalls, der mir vor einiger Zeit zugestoßen war, berichten. Beim Schlittenfahren fuhren wir in voller Fahrt in ein Automobil. Vor der Abfahrt schickte ich meine kleine Tochter, ganz gegen meine sonstige Gewohnheit, sie immer bei mir zu haben, von unserem Schlitten auf einen anderen; dadurch blieb sie von dem Unfall verschont. Ich selbst habe von allem nichts gefühlt. Wie mir nachher berichtet worden ist, wurde ich etwa sechs Meter weit weggeschleudert und erlitt, nach Aussage der Ärzte im Spital, wohin ich in bewußtlosem Zustand gebracht wurde, einen Oberschenkelbruch, eine Schädelfraktur sowie eine Gehirnerschütterung. Der Unfall passierte an einem Samstagabend, und sobald mein Mann davon benachrichtigt wurde fragte er um Christian Science Behandlung, die mir sogleich erteilt wurde. Am Dienstag war ich vollständig bei klarem Bewußtsein, und zum Erstaunen der Ärzte zeigte die zweite Röntgenaufnahme keine Spur mehr von der Schädelfraktur, doch wurde es mir nicht gestattet heim zu gehen. Während meinem Aufenthalt im Spital habe ich nie über Schmerzen klagen können, so daß sich die Ärzte oft wiederholt darüber verwunderten. Trotzdem die Ärzte meinem Gatten gegenüber die Befürchtung ausgesprochen hatten, daß mein Bein wahrscheinlich verkürzt bleiben werde, wurde bei meiner Entlassung festgestellt, daß es genau gleich lang sei wie das andere. In diesen Wochen habe ich von allen Seiten Liebe empfangen. Für diese Beweise der heilenden Wirksamkeit der Christian Science danke ich Gott von ganzem Herzen.

(Frau) Marie Kirsten, Zürich, Schweiz.