Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Nach langem Schweigen drängt es mich, mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit,...

Aus der Januar 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach langem Schweigen drängt es mich, mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit, Zeugnis abzulegen für die herrlichen Segnungen die ich durch die Christian Science empfangen habe. Oktober 1917 erkrankte ich an einem Unterleibsleiden, ich konsultierte einen Arzt, es wurde aber von Tag zu Tag schlechter mit mir. Nach fünf Wochen stellte sich noch ein Blasenleiden ein und ich mußte zu Bette liegen wegen großen Schmerzen. Durch das Zureden meiner Frau wandte ich mich an eine Praktikerin der Christian Science, die sich meiner in liebevoller Weise annahm, und es wurde auch besser mit mir. Plötzlich trat ein Stillstand ein und auf Rat der Praktikerin wandte ich mich an einen anderen Christian Scientisten der mich sofort aufnahm. Nach längerer, mühevoller Arbeit verschwand das Blasenleiden. Aber wieder trat ein Stillstand ein und Rheumatismus und Schwerhörigkeit gesellten sich zu den alten Leiden, wodurch ich ganz verzweifelt war. Mein Praktiker riet mir noch einen anderen Praktiker zu konsultieren, der mich auch freundlich annahm. Nach längerer Behandlung wurde es besser mit mir, so daß ich aufstehen konnte. Nun reiste der Herr von hier fort; dadurch suchte ich einen Praktiker im Herold. Ich erhielt auch hier bereitwilligst Beistand. Mit Liebe und Achtung gedenke ich der großen Aufopferung die bewiesen wurde. Es wurde zusehends besser mit mir. Rheumatismus und innerliche Schmerzen sind fort, Gehör ist wieder gut geworden.

Ich war auch ein starker Trinker, wodurch ich gegen meine Familie und meine Mitarbeiter oft heftig und grob war. Ich bin jetzt ein ganz anderer Mensch geworden. Durch meine Krankheit habe ich meine Stellung verloren, hatte auch gar keine Aussicht eine andere zu bekommen. Da erklärte mir die liebe Vertreterin, daß Gott die Bedürfnisse aller Seiner Kinder stillt und daß ich unserem himmlischen Vater für die Wohltaten danken sollte, die ich bis jetzt empfangen habe. Nach zwölf Wochen bekam ich eine Beschäftigung wie ich garnicht besser wünschen konnte. Mit ganz anderer Ansicht und Freude tue ich meinen Dienst. Auch ist meine Frau von verschiedenen Leiden geheilt worden durch die Christian Science.

Wir sind Gott für Seine liebevolle Führung von ganzem Herzen dankbar und gedenken in Liebe unserer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, für das uns, in Wissenschaft und Gesundheit, hinterlassene Erbe.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1921

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.