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Vor etwa vier Jahren hatte ich einen Zustand fast vollkommener Hilflosigkeit...

Aus der Januar 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa vier Jahren hatte ich einen Zustand fast vollkommener Hilflosigkeit erreicht, das Ergebnis einer Annahme von Rheumatismus, der mich etwa zehn Monate gefesselt hatte, und während welcher Zeit ich alle Hilfsmittel der materia medica angewandt hatte, nicht nur ohne Erleichterung zu finden, sondern mein Zustand verschlimmerte sich fortwährend. Dann wurde mir die Christian Science empfohlen. Zuerst wies ich sie zurück wegen meiner Verbindung mit der Kirche, die mir in den vierzig Jahren, während welchen ich ihr angehört hatte, lieb gewesen und ich fühlte, daß ich nichts zwischen sie und mich kommen lassen dürfe. Doch nach einiger Überredung von Seiten der Freunde, die mir die Christian Science anrieten, da ich nichts zu verlieren habe und vielleicht alles gewinnen könne, willigte ich ein sie zu versuchen. Eine Praktikerin wurde gerufen. Sie kam dreimal während zehn Tagen und fuhr während etwa drei Wochen, mit der Behandlung fort, bei dieser Zeit war ich fähig meine gewohnte Arbeit wieder aufzunehmen und bin seit jener Zeit bis heute gänzlich frei gewesen von jeglicher Krankheit. Noch habe ich irgendeine Medizin eingenommen. Nebst der Heilung von Rheumatismus wurde ich auch von zwei Leiden, die mich während Jahren belästigt hatten und die chronisch geworden waren, geheilt. Es diese Verdauungsstörungen und Verstopfung gegen die ich täglich Medizin nehmen mußte, da ich sonst litt. Ich mußte mich auch sehr in acht nehmen was ich aß. Dieser Zustand ist ganz geändert worden, ich bin jetzt frei von all diesen Beschwerden und kann alles essen was eßbar ist.

Dies sind die Segnungen die mir in physischer Hinsicht zuteil wurden, welche aber fast nichts sind wenn sie mit der geistigen Erhebung, die ich erhalten habe durch das Verständnis von Gott, das mir die Christian Science gegeben hat, verglichen werden. Die Fähigkeit mir die Allheit Gottes als Leben, Wahrheit und Liebe vergegenwärtigen zu können hat mich von aller Art Sorgen befreit. Dies war mir besonders hilfreich während dem Krieg mit Deutschland. Ich hatte zwei Söhne an der Front, aber ich wußte, daß Gott allen Raum ausfüllt und ebensogegenwärtig war auf dem Schlachtfeld als sonstwo, und daß Sein beschützender Arm sie sicher hüten konnte und er tat es. Dieser Gedanke war mir ein großer Trost und befreite mich von aller Furcht. Beide kamen nach ihren schweren Erfahrungen in ebenso vollkommenem Zustand zurück, als sie in den Dienst eingetreten waren.

Zu sagen, daß ich Gott und unserer lieben Führerin, Mary Baker Eddy, die durch ihre unermüdlichen Bemühungen und ihre Liebe diese Dinge ermöglicht hat, sehr dankbar bin, drückt nur sehr schwach aus was ich fühle. Ich finde keine Worte die meine Dankbarkeit genügend ausdrücken.

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