Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Dankbar für die Segnungen, welche mir durch die Christian Science zuteil...

Aus der Februar 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbar für die Segnungen, welche mir durch die Christian Science zuteil geworden sind, möchte ich dieses Zeugnis abgeben. Vor einiger Zeit erkrankte ich an einem Unterleibsleiden. Die Schmerzen waren so stark, daß ich mich legen mußte; ich bekam starkes Fieber und heftige Krämpfe. Mein Mann sah den Zustand einige Tage mit an, da es mit meinem Befinden aber nicht besser wurde, drang er in mich, daß ich zu einer Ärztin gehen sollte. Diese untersuchte mich, stellte einen hartnäckigen Katarrh fest und verordnete mir, Morphium zur Linderung meiner Schmerzen. Dreimal in der Woche mußte ich zur Ärztin, aber die Schmerzen traten immer heftiger auf und das verordnete Morphium half nur für kurze Zeit. Ich war ganz verzweifelt, konnte nur ganz gebückt gehen, hatte keinen Appetit, mochte auch schon aus Furcht nichts genießen, weil ich schon mehrere Tage Darmerschlaffung gehabt hatte. Da schickte mir Gott in der größten Not Seinen Engel. Ich traf auf dem Nachhauseweg eine Bekannte, eine Christian Scientistin. Nachdem ich ihr erzählt hatte, wie jämmerlich es mir gehe, meinte sie, ihr wäre es vor kurzer Zeit ebenso ergangen, aber mit Hilfe einer Christian Science Praktikerin sei sie nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder gesund geworden. Ich bat um die Adresse der Praktikerin und ging schon am nächsten Tage zu ihr und bat um Behandlung. Diese wurde mir in liebevoller Weise zuteil mit dem Erfolg, daß sich schon am nächsten Tage Darmtätigkeit einstellte. Dann traten aber Schmerzen in der rechten Seite ein, die sich bis zum Bein erstreckten, so daß ich schon in Versuchung war, wieder zum Morphium zu greifen. Doch überwand ich mich, las fleißig in meinem Lehrbuch der Christian Science, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy und ging am nächsten Tage wieder zur Praktikerin. Allmählich verschwand ein Irrtum nach dem anderen, dabei lernte ich auch im kleinsten dem Prinzip gehorsam zu sein. Ich hatte bis vor kurzem ein materielles Mittel angewandt. Ich dachte mir nichts dabei und wunderte mich nur, daß das Übel nicht schneller weichen wollte. Schließlich erwähnte ich es im Gespräch der Praktikerin gegenüber, welche mich nun darüber belehrte, daß die Wahrheit keine äußerlichen Hilfsmittel bedarf. Ich ließ es nun fallen. Schon am nächsten Tage verschwand auch dieser Irrtum, so daß ich mich jetzt vollständig gesund fühle.

Ich danke Gott, daß Er mich diese große Wahrheit erkennen ließ, die Mrs. Eddy für alle, die nach wahrheit suchen, verständlich gemacht hat und daß uns hier Gelegenheit geboten wird, diese Lehre zu vernehmen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1921

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.