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Ich möchte gerne der Welt erzählen was die Christian Science für mich und...

Aus der Februar 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte gerne der Welt erzählen was die Christian Science für mich und mein kleines Kind getan hat. Als es sechs Monate alt war zeigten sich ernstliche Darmbeschwerden, für die ich es, während einem Jahr, von drei bekannten Ärzten in meiner Heimatstadt behandeln ließ. All diese Zeit litt die Kleine sehr, ihr Zustand wurde nicht besser, sondern verschlimmerte sich allmählich. Dann brachte ich das Kind zu einem berühmten Spezialisten in San Francisco, der es einen Monat im Spital behielt. Seine Diagnose lautete auf Bakterien in den Därmen. Er sagte er glaube es durchbringen zu können; aber während den vier Wochen als es im Spital war sagte mir der Assistenzarzt dreimal, keine zu großen Hoffnungen zu haben, und zwei Tage vor ich das Kind heimholte, erklärte der Arzt es müsse noch sechs Monate im Spital bleiben. Es hatte die schwerste Behandlung durchgemacht und unerhörte Schmerzen erlitten. Ich war am Ende meines mentalen Erduldens und konnte es nicht ertragen mein Kind weiter leiden zu sehen, ich sagte dem Arzt ich wolle es heimbringen, denn sein Leben sei die Qualen die es durchmachen mußte nicht wert und ich wolle es lieber begraben als es noch einen Tag derart leiden zu sehen. Ich besprach es mit meinem Manne und fragte ob wir die Christian Science probieren wollen, da das Kindchen doch sterben müsse; er sagte: „Ja, probiere alles.“

Mit nur geringer Hoffnung in meinem Herzen ging ich zu einer Praktikerin in der Nähe und fand dort Ermutigung und Hoffnung. Am folgenden Morgen brachten mein Mann und ich das Kind heim. Es war neunzehn Monate alt und sein Gewicht war nur dreizehn Pfund. Der Arzt hatte mir eine sehr strenge Diät vorgeschrieben, die ich aber nicht befolgte als wir daheim waren. Die Praktikerin kam während zehn Tagen zu uns und in dieser Zeit nahm die Kleine an Kraft, Geist und Gewicht zu; auch hatte sie wieder Appetit und ich gab ihr alles was ein Kindchen ihres Alters essen sollte.

Drei Monate später besuchte ich den Assistenzarzt. Das Kind ging und war frisch und rosig. Der Arzt staunte aber versicherte mich, daß die Besserung nur vorübergehend sei, was aber natürlich als unrichtig erwiesen wurde. Das Leiden hat sich nie wieder gezeigt und ich kann Gott nicht genug loben noch genug zu Gunsten der Christian Science sagen.

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