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Ich möchte gern meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen Segnungen,...

Aus der November 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte gern meiner Dankbarkeit Ausdruck geben für die vielen Segnungen, die ich durch das Studium und die Anwendung der Lehren der Christlichen Wissenschaft erfahren habe. Als ich mich zuerst dafür interessierte, wurde ich augenblicklich von einer sehr unangenehmen Krankheit geheilt. Seither habe ich viele Hilfe erfahren, zum Teil durch den Beistand eines lieben Vertreters, zum Teil aber auch durch eigene Arbeit, und jetzt erfahre ich täglich Beweise von Gottes liebevoller Fürsorge. Ich habe meine Versorgung gefunden. Ich möchte gern von meiner Erfahrung in einem brennenden Gebäude erzählen.

In dem Hotel, in dem ich lebte, brach Feuer aus. Zwischen ein und zwei Uhr morgens wurde Lärm geschlagen, und als die Feuerwehrleute kamen, drängten sie alle Insassen schleunigst hinaus, indem sie erklärten, das Gebäude würde keine zehn Minuten mehr standhalten und es sei keine Hilfe möglich. Ich telephonierte einer Vertreterin der Christlichen Wissenschaft und bat um Hilfe. Als ich gerade ausgesprochen hatte, rissen die Drähte. Es wurde mir erlaubt, in der Halle des Hotels zu bleiben, da ich nicht weggehen wollte wie die anderen. In überraschend kurzer Zeit, vielleicht kaum fünfzehn Minuten, wurde mir gesagt, daß ich in mein Zimmer zurückgehen könne, da das Feuer auf seinen Herd beschränkt sei und keine weitere Gefahr bestehe. Ich werde nie das Gefühl der Dankbarkeit vergessen, das ich für die Christliche Wissenschaft empfand, als ich diese Worte hörte, nachdem kurz zuvor erklärt worden war, daß das Gebäude keine zehn Minuten mehr standhalten könne. Ich möchte auch noch bemerken, daß nicht der geringste Brandgeruch in meinem Zimmer wahrzunehmen war, obgleich anstoßende Räume wegen nötiger Wiederinstandsetzung wochenlang nicht bezogen, und andere Zimmer in jener Nacht des Rauches wegen nicht benützt werden konnten.

Worte reichen nicht hin, um Gott meine Dankbarkeit auszudrücken. Ich bin auch Mrs. Eddy herzlich dankbar dafür, daß sie uns gelehrt hat, wie wir unsere Religion leben und beweisen können.

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