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Von klein auf bis zum Alter von vier Jahren war mein jüngstes Kind keinen...

Aus der November 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von klein auf bis zum Alter von vier Jahren war mein jüngstes Kind keinen Tag wohlauf oder ohne Medizin gewesen. Von ihrem sechsten Monat an hatte ihr das Essen oft Krämpfe verursacht. In jedem Jahr gesellten sich neue Schwierigkeiten dazu. Mit einem Jahr und zweimal mit drei Jahren hatte sie Anfälle von Lungenentzündung. Eine Nierensache, von welcher der Arzt erklärte, daß sie zur Brightschen Krankheit ausarten werde, verursachte eine Verzerrung der Muskeln um Nase und Augen. Schwache Lungen und Luftröhrenerkrankung schienen sich zu Abzehrung zu entwickeln. Dazu kam noch Malariafieber, und der Arzt sagte, sie könne das Klima nicht vertragen. Alle materiellen Mittel hatten keine Besserung herbeiführen können, ja das Kind konnte schließlich überhaupt keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Da wandten wir uns an die Christliche Wissenschaft um Hilfe. Nach der ersten Behandlung konnte sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer gehen. Die Genesung vollzog sich zwar langsam, aber die Besserung war deutlich bemerkbar und von Dauer. Es war die wunderbarste Heilung, die ich je gesehen habe. Der Arzt selbst gab zu, daß sie durch Medizin nicht hätte erreicht werden können.

Durch diese Erfahrung wurde ich dazu geführt, die Christliche Wissenschaft zu studieren, und seit Jahren hat sich meine ganze Familie rückhaltlos auf den großen Arzt verlassen. Wir sind von vielen ernsten Krankheitsanfällen geheilt worden. Ich bin wahrhaft dankbar für alle diese Heilungen und dankbar dafür, daß das göttliche Gemüt mich zu einem Verständnis der Christlichen Wissenschaft geführt hat.

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