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Das Studium der Werke Mrs. Eddys brachte mir Heilung und befreite mich...

Aus der Juni 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Studium der Werke Mrs. Eddys brachte mir Heilung und befreite mich von verschiedenen Zuständen, die Gott, oder dem Guten, unähnlich waren. Besonders dankbar bin ich für die Heilung von Furcht. Jede Mutter, der die Sorge für ein kleines Kind obliegt, weiß, wie die Furcht sie zu beherrschen sucht. Eines Morgens, als mein kleiner dreijähriger Knabe vor dem Ankleiden im Bett spielte, verschluckte er ein metallenes Spielzeug. Mein erstes Gefühl war das der Furcht, besonders als ich daran dachte, daß der Gegenstand verschiedene Zacken hatte. Der Kleine selbst schien sich sehr zu fürchten, aber ich wandte meine Gedanken rasch der Wahrheit über ihn zu und vergegenwärtigte mir, daß der Mensch eine geistige Idee ist — mit seinem Vater-Mutter, Gott, unlöslich verbunden, und daß aus diesem Grund etwas Materielles seinem Leben nicht schaden konnte. Während ich aus unserem Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mrs. Eddy, vorlas, wurde er ruhiger; doch konnte er nicht sprechen und lag scheinbar in Schmerzen und mit offenem Munde da. Durch mein Studieren und Arbeiten, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft lernen, erhielt ich einen so klaren Begriff von der Sicherheit des Lebens des Kindes, als „verborgen mit Christo in Gott,“ daß die Furcht mich gänzlich verließ. Am Nachmittag richtete er sich plötzlich im Bett auf, sagte mir, daß es ihm gut ginge und bat um sein Frühstück. Ich bin dankbar sagen zu können, daß sich keine weiteren üblen Folgen zeigten. In verschiedenen anderen Fällen, als Krankheit den Kleinen anzugreifen versuchte, war ich sehr dankbar für das durch die Christliche Wissenschaft erlangte Verständnis der Liebe, die keine Furcht kennt und die stets Heilung bringt.

Obschon ich für die vielen körperlichen Heilungen sehr dankbar bin, so bin ich doch der Christlichen Wissenschaft noch viel dankbarer für die Fähigkeit, die sie uns verleiht, stets richtig zu denken. In unserem täglichen Leben tritt so oft die Versuchung in der Form eines unrichtigen oder unwahren Gedankens über uns selbst oder unsere Nebenmenschen an uns heran. Selbstverurteilung, Entmutigung, Neid und Empfindlichkeit suchen sich fortwährend in unsere Gedanken einzunisten; aber wenn wir die Regeln der Christlichen Wissenschaft befolgen und einen jeden materiellen Gedanken durch die geistige Wirklichkeit ersetzen, dann wird uns mehr und mehr die Kraft zuteil, uns von diesen falschen lügnerischen Annahmen abzuwenden und die glorreiche Offenbarung über den Menschen als „das Bild und Gleichnis des Geduldigen, Gütigen und Wahren, des Einen, der ‚ganz lieblich‘ ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 3), zu erfassen.

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