Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Heute können wir auf die Früchte der Christlichen Wissenschaft hindeuten...

Aus der Juni 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Heute können wir auf die Früchte der Christlichen Wissenschaft hindeuten als Beweis, daß Christus, die Wahrheit, immer gegenwärtig ist und daß „das ‚Wort ... Fleisch‘ ward unter den Sterblichen“ (Unity of Good, S. 39). Von dem Gesichtspunkt reiferer Jahre sehe ich auf meine Kindheit zurück, in der von klein auf die Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft meine beständige Führung und mein Schutz waren. Schon früh lernte ich, daß die Christliche Wissenschaft ein wirksames Vorbeugungsmittel ist, wenn sie gelebt wird. Ich erinnere mich, daß ich während meiner Schuljahre einmal ernstlich krank war. Durch das Verständnis der Lehren der Christlichen Wissenschaft konnten wir uns vergegenwärtigen, daß Gott Leben ist, und daß „Leben“ sich in „Dasein“ wiederspiegelt, wie wir auf Seite 516 von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy lesen. Die Heilung vollzog sich in drei Tagen, und ich konnte wieder zur Schule gehen. Später hörten wir, daß die Nachbarn sich über meinen Zustand sehr beunruhigt hatten und das Schlimmste erwarteten.

Eines Tages, als ich ungefähr fünfzehn Jahre alt war, machte ich mich in heftigem Schneewetter auf, um meinen Musikunterricht zu nehmen. Nachdem ich fast eine halbe Stunde auf der Straße gestanden hatte und kein Straßenbahnwagen kam, wurde mir von einem Vorübergehenden mitgeteilt, daß dieselben nicht fuhren. Obgleich es äußerst kalt und windig war, entschloß ich mich, den Weg nach dem etwa zwei Meilen entfernten Konservatorium zu Fuß zurückzulegen. Als ich dort ankam waren meine Hände steif und geschwollen. Der Professor zweifelte, ob ich imstande sein würde, den Unterricht zu nehmen, doch versicherte ich ihm, daß alles in Ordnung sein würde. Ich tat meine Arbeit, wie ich es in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt hatte, und als er nach ungefähr zwanzig Minuten mir den Unterricht zu geben bereit war, waren meine Hände normal. Weitere nachteilige Folgen habe ich nie verspürt. Seit zweiunddreißig Jahren ist die Christliche Wissenschaft in unserem Hause das einzige Heilmittel, das angewandt wird. Jedes Mitglied unserer aus fünf Personen bestehenden Familie hat ihren heilenden Einfluß erfahren. Verdauungsbeschwerden, Katarrh, Fieber, ja in der Tat alle unharmonischen Zustände, die sich im Lauf der Jahre in unserem Heim geltend machten, sind durch die Gotteserkenntnis, wie sie uns in der Christlichen Wissenschaft zuteil wird, beseitigt worden.

Ich bin für meinen frühzeitigen Sonntagsschulunterricht tief dankbar. Als in dieser Stadt die erste Zweig-Kirche gebaut wurde, erhielt ich eine wertvolle Lehre im Geben, für die ich heute noch dankbar bin. Auch bin ich dankbar für das Vorrecht, der Jugend von heute diese Wahrheit mitteilen zu dürfen und Gelegenheit zu haben, meinen Mitmenschen zu dienen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juni 1922

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.