Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Der Christlichen Wissenschaft verdanke ich so viele Segnungen, daß ich auch...

Aus der September 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Christlichen Wissenschaft verdanke ich so viele Segnungen, daß ich auch auf diesem Wege meinen Dank zum Ausdruck bringen möchte. Nicht das Verlangen nach körperlicher Heilung führte mich zur Christlichen Wissenschaft, sondern das Suchen nach der Wahrheit. Der Verlust meiner Mutter erschütterte mein Vertrauen zu Gott. Meine Gebete hatten keinen Erfolg, und so kam ich zu dem Schluß, daß einige meiner Schulfreunde vielleicht doch recht hätten, wenn sie behaupteten, es gäbe keinen Gott. Ich fühlte, daß ich nicht mehr auf Treu und Glauben das annehmen konnte, was die Kirche lehrte, vielmehr nur noch das glauben konnte und wollte, was ich verstand. Ich las die Schriften der bekanntesten Gottesleugner, doch konnte ich nirgends einen schlüssigen Beweis für die Behauptung finden, daß es keinen Gott gebe; denn alle Schriften machten an irgend einer entscheidenden wichtigen Stelle unlogische Schlüsse.

In dieser Weise verbrachte ich etwa ein Jahr mit vergeblichem, unbefriedigtem Suchen. Durch einen Verwandten wurde ich dann auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Es war im Jahre 1904, und seitdem habe ich den größten Teil meiner freien Zeit mit dem Studium dieser herrlichen Wissenschaft ausgefüllt. Ich habe unzählige Beweise dafür erhalten, daß Gott wirklich ist, daß Gott allgegenwärtig ist, daß wir als seine Kinder niemals von Ihm getrennt werden können, und daß unsere wahre Tätigkeit eine Widerspiegelung des göttlichen Gemüts ist.

Durch Hilfe in der Christlichen Wissenschaft und durch allmählich wachsendes Verständnis bin ich in der Lage gewesen, für mich und meine Familie in vielen Fällen von Krankheit Heilung zu finden. Am wertvollsten jedoch erscheint mir die Umwandlung in meinem Bewußtsein und in meinem Denken. Wenn ich auch manches schwere Problem durchzuarbeiten hatte, so bin ich doch glücklich und zufrieden; denn ich sehe, daß es immer nur eine Gelegenheit war, Gottes Allmacht zu beweisen. Meine Beziehungen zu meinen Mitmenschen haben sich immer mehr gebessert; denn ich habe Eigensinn, Empfindlichkeit, Neid, Mangel an Liebe zu meinem Nächsten mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft zu einem großen Teil überwunden. Ferner hat mir die Christliche Wissenschaft in meinem Beruf als Ingenieur ein klares, weit schauendes Urteil gegeben, so daß ich in meinen Stellungen mit Erfolg arbeiten konnte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1924

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.