Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich fühle das Bedürfnis, Zeugnis von all dem abzulegen, was die praktische...

Aus der Januar 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich fühle das Bedürfnis, Zeugnis von all dem abzulegen, was die praktische Anwendung der Christlichen Wissenschaft in meiner Familie bewirkt hat. Im Sommer 1921 stellte sich bei meiner Frau zuerst ein allgemeines Unwohlsein und Appetitlosigkeit ein, was nach einigen Wochen in Magenschmerzen ausartete. Ich schickte sie ins Krankenhaus, um sich dort eingehend untersuchen zu lassen. Die Ärzte stellten verschiedene Krankheiten fest und rieten meiner Frau, sich sehr zu schonen und nach acht Tagen wiederzukommen, um sich einer Durchleuchtung zu unterziehen. Nach drei Tagen traten jedoch die Magenschmerzen so heftig auf, daß meine Frau im Bett bleiben mußte. Der schnell herbeigerufene Arzt stellte Magengeschwüre fest. Er verordnete daher Arznei, kalte und warme Umschläge und so weiter. Es trat hierdurch jedoch keine Besserung ein, sondern der Zustand verschlimmerte sich von Stunde zu Stunde. Der Hausarzt riet mir, meine Frau ins Krankenhaus zu bringen, falls eine Operation notwendig werden würde.

In meiner Not telegraphierte ich meiner Schwester, die eine Christliche Wissenschafterin ist, und bat um ihre Unterstützung. Meinem Rufe folgend kam sie an das Krankenbett meiner Frau und begann mit der Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Schon nach kurzer Zeit trat eine Besserung ein. Der bewußtlose Zustand meiner Frau verschwand; und ungefähr nach einer Woche konnte sie leichte Speisen zu sich nehmen. Von da an besserte sich ihr Zustand täglich. Nach weiteren drei Wochen konnte sie das Bett verlassen und alle Speisen zu sich nehmen, ohne die geringsten Beschwerden davon zu haben. Die Gesichtsfarbe war erschreckend bleich, so daß man annehmen mußte, es wäre kein Tropfen Blut mehr in ihren Adern. Dies war bald überwunden; und meine Frau hat früher nie so gut ausgesehen wie jetzt.

Ich bin dankbar für alle Hilfe, die ich von der um Behandlung gebetenen Vertreterin erhalten habe. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für all die segensreichen Dienste auszudrücken. Nur ein Leben des beständigen Wachstums in der Gnade kann meine Dankbarkeit für das beweisen, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat und noch tut.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 1925

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.