Mit Freuden bezeuge ich die durch die Christliche Wissenschaft erhaltenen Segnungen. Es sind nun bald acht Jahre her, seitdem ich sie kennen lernte. Damals war ich sehr lungenleidend. Der Arzt, der mich behandelte, tat sein möglichstes, aber mein Leiden verschlimmerte sich immer mehr. Da wurde ich durch eine Freundin, die durch die Christliche Wissenschaft von einem schweren Nierenleiden geheilt worden war, auf diese Lehre aufmerksam gemacht. Sie gab mir auch einige Schriften, die ich mit großem Interesse las. Ich ging dann zu einem Vertreter, bat um Beistand und wurde in sehr kurzer Zeit geheilt. Als ich einmal zu wenig wachsam war, ließ ich mich durch unangenehme Verhältnisse von der Mutlosigkeit so stark beherrschen, daß ein Rückfall die Folge davon war. Ich bat dann eine Vertreterin um Beistand und war bald geheilt.
Auch in unserer Familie haben wir durch die Christliche Wissenschaft großen Segen empfangen. Vor ungefähr drei Jahren erkrankte unser Töchterchen schwer. Da wir glaubten, es sei Scharlach, riefen wir den Arzt. Dieser kam um neun Uhr und konstatierte schwere Lungenentzündung und Anfang von Gehirnhautentzündung. Die Vertreterin und auch ich arbeiteten diese Nacht bis um drei Uhr worgens, worauf die Kleine ruhig einschlief und geheilt war. Als sie dann nach einigen Stunden erwachte, wollte sie aufstehen und spielen. Ich hatte gar keine Arznei oder sonst etwas derartiges angewendet, die Kleine ist einzig durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden.
Auch andere Krankheiten wie Keuchhusten, Masern, heftige Zahnschmerzen, starkes Nasenbluten und Eitern des Ohres sind durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden, Scharlach sogar augenblicklich. Auch in Geldangelegenheiten ist uns durch die Christliche Wissenschaft viel Segen zuteil geworden. Der Gedanke, daß Gott der Erhalter des Menschen ist, hat uns von vielem Kummer und Mangel befreit. Ich bin unendlich dankbar für alle Segnungen und danke Gott, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat; auch unserer Führerin, Mrs. Eddy, gedenke ich in dankbarer Verehrung. Es ist mein Bestreben, meine Dankbarkeit durch mein Leben zu beweisen.
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