Wir lernten die Christliche Wissenschaft vor einundzwanzig Jahren durch die Heilung meiner Mutter kennen. Meine Mutter, die damals an Typhus erkrankt war, wurde von den besten Ärzten aufgegeben. Diese hatten erklärt, meine Mutter könne nur noch einige Stunden leben, als eine liebe Freundin zu uns kam und vorschlug, daß wir es mit christlich-wissenschaftlicher Behandlung versuchen. Wir ließen eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft rufen, und nach ganz kurzer Zeit konnte meine Mutter aufstehen und im Haus umhergehen. Nach einer Woche besorgte sie ihre Hausarbeit.
Die Christliche Wissenschaft war mir immer teuer. Ich habe sie so oft und schon so lange mit Erfolg demonstriert gesehen, daß kein Grund vorhanden ist, warum ich sie nicht lieben sollte. Als ich zehn Jahre alt war, litt ich an Schwindsucht, wie mir später gesagt wurde. In einer Nacht, als ich anscheinend sehr litt, behandelte mich meine Mutter im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Von da an bin ich durch diese Krankheit nicht mehr belästigt worden.
Als ich so alt war, daß ich einen Lebensunterhalt verdienen konnte, arbeitete ich ungefähr elf Jahre unter Leuten, die nichts von der Christlichen Wissenschaft wußten. Gegen das Ende dieser Zeit wurde ich sehr materiell; denn ich gebrauchte Tabak in seinen verschiedenen Formen. Ich spielte, fluchte und tat vieles andere, das gegen Gottes Gesetz war. Erst durch ernstes Forschen in der Bibel und in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy verließen mich alle diese irrigen Gewohnheiten.
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