Im Frühjahr 1910 kam ich nach Idaho, um von einem tuberkulösen Luftröhrenleiden, wie es ein Spezialist nannte, geheilt zu werden. Die Ärzte hatten mir gesagt, daß ein Klimawechsel meine einzige Hoffnung sei; aber der Wechsel brachte mir keine Erleichterung. Während des ersten im Westen zugebrachten Jahres war meine Gesundheit schlechter als je. Einer der besten dortigen Ärzte sagte mir, es bestehe keine Hoffnung für mich, und ich würde nur noch ein halbes Jahr, höchstens aber ein Jahr leben. Nachdem ich alle Hoffnung auf Hilfe von den Ärzten aufgegeben hatte, begann ich darüber nachzudenken, was mir helfen könnte. Um jene Zeit gab mir ein Freund, ein Christlicher Wissenschafter, einen Christian Science Sentinel und bat mich, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen. Nach einigem Nachdenken entschloß ich mich, dies zu tun. Ich ließ einen Vertreter rufen, erzählte ihm von meinem Leiden und teilte ihm auch mit, daß ich rauchte, etwas trank und fluchte. Nach der ersten Behandlung war ich von diesen schlechten Gewohnheiten geheilt; nach drei Wochen war ich von dem tuberkulösen Leiden frei.
Heute bin ich ein gesunder Mann, erfreue mich meiner Arbeit und bin bestrebt, täglich ein besseres Verständnis von Gott als dem göttlichen Prinzip zu erlangen. Ich verdanke alles der Christlichen Wissenschaft und bin mehr als dankbar für das, was sie für mich getan hat.
Twin Falls, Idaho.
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