Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Vor acht Jahren erhielt ich durch das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit...

Aus der Februar 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor acht Jahren erhielt ich durch das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy in Verbindung mit der Bibel und den Lektions-Predigten aus dem Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft meine ersten beiden Heilungen. Ich wurde durch eine liebe Freundin zu diesem Forschen geführt. Diese erkannte die Not ihres Nächsten und half ihr ab, indem sie mir ihre Bücher lieh und mich dann in das christlich-wissenschaftliche Lesezimmer führte, wo ich sie mir leihen oder kaufen konnte.

Ich kann mich nicht erinnern, daß ich je eine natürliche Darmtätigkeit gehabt hatte, ehe das Licht in meinem Bewußtsein aufdämmerte, daß der Mensch, der das Bild und Gleichnis Gottes ist, alles Gute natürlich widerspiegelt, und daß daher jeder Teil des Menschen von Gott, dem Guten, regiert ist. Das Verständnis dieser Wahrheit brachte meinem materiellen Körper eine solch vollständige und harmonische Tätigkeit, daß ich erst nach zehn Tagen gewahr wurde, daß ich mein übliches Abführmittel nicht eingenommen hatte.

In tiefer Dankbarkeit für diese Heilung wandte ich mich natürlich ernster dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft zu. Da ich mehr tun mußte, als ich anscheinend tun konnte, und weil es schien, als ob ich diese herrlichen Weisheiten nicht begreifen konnte, wenn ich müde war, so stellte ich die Weckuhr und stand jeden Morgen eine Stunde früher auf, um diese Stunde meinem Forschen zu widmen. Dies war für meine persönliche Behaglichkeit ein großes Opfer; denn gerade in den frühen Morgenstunden schien ich mehr als zu einer andern Zeit schlafen zu wollen. Doch durch dieses Forschen erhielt ich die Sehkraft wieder. Die Heilige Schrift, die mir dunkel gewesen war, wurde mir klar; und bald darauf konnte ich die Brille ablegen, die ich zwanzig Jahre ohne die Hoffnung, sie je entbehren zu können, getragen hatte. Ich hatte nicht geforscht, um dadurch geheilt zu werden, und wußte nichts von den Vertretern und ihrer wunderbaren Arbeit, sondern mich hungerte und dürstete nach Gerechtigkeit, und ich wurde satt, wie es die vierte Seligpreisung versichert.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Februar 1925

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.