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[Original-Zeugnis in französischer Sprache]

Vor dreizehn Jahren begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu...

Aus der Februar 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor dreizehn Jahren begann ich mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Seitdem ist sie die Stütze und der Trost meines Lebens, und ich bin glücklich und dankbar, anderen helfen zu können.

Ich möchte eine Erfahrung mit anderen teilen, die mir ein weiterer Beweis war, daß das Danken den Körper regiert und durch ihn Harmonie oder Unordnung widerspiegelt. Vor einigen Monaten hatte ich eine von Fieber und Halsweh begleitete Erkältung. Durch das Anwenden der Lehren der Christlichen Wissenschaft trat eine große Besserung ein; zwei oder drei Tage später kam aber das Leiden in Form von Husten und Reiz in den Luftröhren wieder. Ich behandelte mich noch einmal und fühlte mich wieder besser; aber der Reiz im Halse hielt an. Ich suchte nach der mentalen Ursache des Zustandes, die mir nach tiefem Ergründen des herrlichen Verses „Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn nun dein Auge einfältig ist, so ist dein ganzer Leib licht; so aber dein Auge ein Schalk ist, so ist auch dein Leib finster” geoffenbart wurde.

Nachdem ich diesen schönen Text gelesen und mit einer lieben Freundin, die Christliche Wissenschafterin ist (und der ich für ihre Hilfe tiefen Dank ausspreche), gesprochen hatte, wurde die mentale Ursache dieses Irrtums aufgedeckt. Sie bestand in einem Gedanken des Unwillens oder des Grolls über etwas, was ich als eine mir zugefügte Ungerechtigkeit betrachtete. Obwohl ich glaubte, vergeben zu haben, so machte ich doch eine Wirklichkeit daraus; und da diese falsche Annahme nicht zerstört oder berichtigt war, kam mir die Kränkung immer wieder in den Sinn und veranlaßte den Husten und den Reiz. Das war, was das Leiden verursachte, und ich möchte denen, die leiden, und denen, deren Heilung langsam vor sich zu gehen scheint, sagen: Untersuchet, ob ihr nicht Gedanken der Sorge, des Leids, der Angst, des Grolls, oder eine Neigung zum Kritisieren hegt; sucht nach der mentalen Ursache, denn darin liegt die Schwierigkeit. Was mich betrifft, so verschwand das körperliche Leiden, als es mir gelang, die falsche Annahme mit dem Verständnis von der Wirklichkeit des Guten umzutauschen, in dem Maße, wie ich mein Denken zu der Quelle alles Guten und alles Glücks erhob.

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