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Der heilende Balsam

Aus der März 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer den Segen der Heilung durch die Christliche Wissenschaft und die geistige Erneuerung, die dieser Demonstration der göttlichen Macht folgt, empfangen hat, sehnt sich früher oder später danach, mit anderen zu teilen, was ihm selbst so reichlich beschert wurde. Wenn diese Entwicklungszeit kommt, dann ist der Forscher weise, der diesem geheiligten Verlangen gehorcht und sich eifrig und rückhaltlos an die Lehren der Bibel und der erleuchteten Schriften unserer Führerin wendet, um den Christus-Weg des Heilens sowohl der Kranken als auch der Sündigen auf Erden verstehen zu lernen. Wenn der Forscher Fortschritte macht, dann lernt er bald, daß ein williger Gehorsam gegen die Ermahnung des Meisters: „Reichlich habt ihr empfangen, reichlich gebet” (engl. Bibel), notwendigerweise dem Empfang der Gabe des göttlichen Heilens folgen muß, wenn er nicht haben will, daß seine eigenen Heilsbrunnen austrocknen. Wie sollte also jemand, der die geheiligte Berührung dieser heilenden Wahrheit empfunden hat, in einer sowohl für ihn als auch für die Menschheit so wichtigen Frage länger in dem Tal der Unentschlossenheit verweilen wollen?

Wenn der Forscher bereit ist, das Tal zu verlassen und mit dem Aufstieg zu der geistigen Höhe zu beginnen, wo ihm die Arbeit im Weinberg des christlichen Heilens nicht nur zur Pflicht wird, die er der Menschheit schuldet, sondern auch zur denkbar größten Freude, dann ist er bereit, sich die Zuversicht, die der Anwendung der unfehlbaren Regel der Christlichen Wissenschaft folgt, zunutze zu machen. „Gott wird die Kranken durch den Menschen heilen, wenn der Mensch von Gott regiert wird”, schreibt Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 495). Durch das Gebet eines geheiligten Verlangens, allezeit von Gott regiert zu sein, genießt der Christ von heute das Vorrecht, den erhöhten Raum geklärten Denkens zu ersteigen und sich dort auf das Kommen des Christus vorzubereiten, der heute wie vor alters die Sterblichen bittet, sie einladet, höher zu steigen und an dem Gastmahl der selbstlosen Liebe teilzunehmen, das schon bereitet ist und alle erwartet.

Dem Forscher, der auf seinem Wege Weisheit und Führung sucht, werden sich die folgenden Zeilen aus dem Gedicht der Mrs. Eddy: „Das neue Jahrhundert” (Gedichte, S. 22), bei seiner Arbeit als von unschätzbarem Wert erweisen:

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