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Ich sende mein Heilungszeugnis ein, weil mir durch das Lesen von gegebenen...

Aus der März 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich sende mein Heilungszeugnis ein, weil mir durch das Lesen von gegebenen Zeugnissen so viel Hilfe und Ermutigung zuteil wurde.

Vor fünfzehn Jahren wurde ich wegen eines Blasenleidens operiert, das mir mehr als drei Jahre lang unaufhörlich große Schmerzen verursachte. Nach der Operation erhielt ich, als ich noch im Krankenhaus war, von einem Bruder einen Brief, worin er mir mitteilte, wie wunderbar ein Freund von ihm in der Christlichen Wissenschaft geheilt wurde, nachdem alle materielle und ärztliche Hilfe versagt hatte. Was er mir berichtete, fand ich herrlich und wunderbar; ich mußte aber über seine Bemerkung lächeln, daß mir die Operation erspart geblieben wäre, wenn ich ein klares Verständnis von der Christlichen Wissenschaft gehabt hätte. Obwohl der gütige Professor, der mich operiert hatte, sagte, ich würde dieses Leiden nie wieder bekommen, trat es nach weniger als einem Jahre in sogar schlimmerer und schmerzhafterer Form doch wieder auf.

Unterdessen hörte ich mehr von der Christlichen Wissenschaft und las auch einige ihrer Schriften; und was ich hörte und las, sprach mich so sehr an, daß ich ganz sicher war, daß es sich um die Wahrheit handle, von der Christus Jesus sagte: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”. Ich entschloß mich dann, nicht zu den Ärzten zurückzukehren, sondern es ernstlich mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen; und ich freue mich, sagen zu können, daß ich seitdem—nun vierzehn Jahre her—keinen Arzt besucht und keine Arznei gekostet habe. Das göttliche Gemüt ist mein einziger Arzt und meine einzige Arznei gewesen.

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