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Vor drei Jahren wurde ich krank.

Aus der Mai 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor drei Jahren wurde ich krank. Ein Arzt stellte Typhus und Gehirnhautentzündung fest. Er sprach dreimal am Tage vor; aber mein Zustand verschlimmerte sich täglich. Als es schien, daß ich sterben sollte, wurden meine Eltern von einem Nachbar auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen. Ich wurde sofort behandelt, worauf ich einschlief und ununterbrochen vierundzwanzig Stunden schlief. Als ich erwachte, war das Fieber verschwunden, aber ich konnte weder hören noch sprechen. Der Arzt erklärte diesen Zustand für unheilbar; aber der Vertreter hörte mit der Behandlung nicht auf, und Stimme und Gehör kehrten langsam wieder. Als ich nach meiner Heilung dem Arzt begegnete, sagte er, er hätte nie geglaubt, daß er mich wieder gehen sehen würde. Einige Wochen später konnte ich wieder arbeiten. Die Heilung war vollständig, und die Kopfschmerzen, die ich vor meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft gewöhnlich fast jeden Tag hatte, sind verschwunden. Diese Heilung fand in Zürich in der Schweiz statt.

Ein Jahr später verließ ich Europa und reiste nach Amerika. Bald nach meiner Ankunft widerfuhr mir ein Unfall, bei dem ich zwei Finger verlor. Ich ging zu einem Vertreter der Christlichen Wissenschaft und ließ mich sofort behandeln. Die Folge war, daß ich nicht den geringsten Schmerz hatte und nach vier Wochen vollständig geheilt war. Meine Arbeitgeber meinten, ich könne meine Arbeit nun nicht mehr verrichten; daher verlor ich meine Stelle. Ich wußte, daß Intelligenz ein Bewußtseinszustand, nicht ein Zustand der Materie, ist, und daß demnach der Verlust eines materiellen Glieds der Idee Gottes nichts wegnehmen kann; daß Gottes Idee immer vollkommene Tätigkeit ausdrückt. Ich fand bald eine andere Stellung. Nicht nur konnte ich dieselbe Arbeit verrichten, sondern ich vermißte auch nicht im geringsten die Finger.

Worte können meine Dankbarkeit nicht ausdrücken gegen Gott, gegen den Vertreter und gegen unsere liebe Führerin, Mary Baker Eddy. Besonders dankbar bin ich für das Journal, den Sentinel und den Monitor. Während der letzten drei Jahre ist mir auch die Sonntagsschule beim Lösen meiner täglichen Aufgaben eine große Hilfe gewesen.

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