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Vor dreieinhalb Jahren wurde ich ein eifriger Anhänger der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1925-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor dreieinhalb Jahren wurde ich ein eifriger Anhänger der Christlichen Wissenschaft, und ich möchte einiges über meine Erfahrungen berichten. Durch die Christliche Wissenschaft bin ich ein anderer und besserer Mensch geworden. Ich bin körperlich gesünder, im Denken harmonischer und gegen meine Mitmenschen freundlicher. Kurz, seitdem ich begann, die Christliche Wissenschaft zu studieren, vollzieht sich alles in geschäftlichen und in Familienangelegenheiten in liebevoller Weise. Schlechte Eigenschaften und böse Beweggründe sind beseitigt worden. Meine Ansicht über das Leben und die Welt ist ganz anders geworden. Jetzt weiß ich, warum ich lebe, und warum mich Gott erschaffen hat. Vor allen Dingen habe ich in der Christlichen Wissenschaft eine Religion der Liebe gefunden. Ich habe einen immer gegenwärtigen, allmächtigen Gott und liebenden Vater und den Menschen als Sein Bild und Gleichnis, gefunden, als Gottes Idee, untrennbar von seinem himmlischen Vater, als die Widerspiegelung des Lebens, der Wahrheit und der Liebe.

Ich lerne auch erkennen, daß das Böse keine Macht ist, daß es machtlos ist, und daß es keine Schöpfung Gottes ist. Auch habe ich die verkehrte Annahme fallen lassen, daß Gott, der den Menschen erschafft und entfaltet, ihn auch mit Sünde, Krankheit und allen Disharmonien belastet habe. Es ist nicht Gottes Wille, daß wir leiden, oder daß wir in der Sünde Knechtschaft seien. In der Christlichen Wissenschaft lernen wir, daß Gott Liebe ist; daß Er uns nahe, nicht fern ist; daß Er es gut mit uns meint, besser als der innigste Menschenfreund; daß Er ein Tröster in allem Kummer, ein Berater in allen Lebenslagen ist.

Die Christliche Wissenschaft hat mir Glück und den inneren Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft, gebracht. Jetzt suche ich den Himmel nicht mehr als einen entlegenen fernen Ort. Ich verstehe auch, was Jesus meinte, als er sagte: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch”. Für diese Erfahrungen durch die Christliche Wissenschaft bin ich unserem Vater-Mutter Gott unendlich dankbar, unendlich dankbar, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat.

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