Aus Dankbarkeit für alle Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, und mit dem ernsten Wunsche, daß sich eine Erfahrung, die ich neulich machte, anderen als hilfreich erweisen möge, sende ich folgendes Zeugnis ein. Als ich den Bericht über eine Jahresversammlung Der Mutter-Kirche las, bemerkte ich besonders, daß die Christlichen Wissenschafter darauf aufmerksam gemach wurden, was Mrs. Eddy in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 353) über das Abonnieren auf alle Zeitschriften sagt. Ich entschloß mich dann, Abonnent des Monitors zu werden. Bis dahin hatte ich nur auf das Christian Science Journal und den Christian Science Sentinel abonniert. Ich hatte einzelne Ausgaben des Christian Science Monitor mit großem Interesse gelesen und hatte mit lokalen Firmen, die darin inserieren, verkehrt; aber Einflüsterungen von Mangel an Versorgung, der Gedanke, daß ich der Sache bereits die ganze Unterstützung angedeihen lasse, die meine Verhältnisse erlauben, verhinderten den vollständigen Beweis. Doch als diese und andere Einflüsterungen überwunden waren, bestellte ich ein Jahresabonnement auf den Monitor. Zwei Tage nach diesem Entschluß erhielt ich ganz unerwartet einen regelmäßigen Zuschlag an Versorgung, der das Monitor-Abonnement mehr als deckte. Dies bestätigte den Ausspruch unserer lieben Führerin Mary Baker Eddy auf Seite 494 von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”. Dies ist nur eine der vielen Segnungen, die ich empfangen habe.
In vielen Fällen überwand ich körperliche Gebrechen durch die Vergegenwärtigung der Allheit Gottes, des Guten, und der Nichtigkeit alles dessen, was Gott, dem Guten, entgegengesetzt ist, wie die Christliche Wissenschaft lehrt. Dankbar bin ich auch für das Verständnis, das ich gewinne, daß es im göttlichen Gemüt keine Unfälle gibt. Vor einiger Zeit stieß ich, als ich meiner Beschäftigung nachging, mit einem Auge heftig auf einen herausragenden Messingstab, der im Schaufenster zurückgelassen worden war. Ich erklärte sofort die Wahrheit und setzte meine Arbeit bis zum üblichen Geschäftsschluß, etwa eine halbe Stunde später, fort. Das Auge entfärbte sich und schwoll etwas an, so daß ich viel nachteiliges Denken von Kunden und Mitarbeitern zu bekämpfen hatte. Am folgenden Morgen war jedoch das Auge fast geheilt. Nur wenn man ganz genau hinsah, konnte man sehen, daß etwas geschehen war. Seitdem haben diejenigen, die den Vorfall beobachtet hatten, mehr als einmal erwähnt, wie schnell das Auge wiederhergestellt wurde, und daß die ernsten Folgen, die sie befürchteten, nicht eintraten.
Ich empfinde auch ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Erkenntlichkeit gegen diejenige, die mir so liebevoll und geduldig — so überaus geduldig — geholfen hat, dieses Verständnis der Christlichen Wissenschaft zu erlangen. Durch ein Leben, das in vollerem Maße Gott, dem Guten, geweiht ist, möchte ich meine Dankbarkeit beweisen.
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