Im Jahre 1918 hörte ich von der Christlichen Wissenschaft. Ich war seelisch so niedergedrückt, daß mir das Leben eine große Last war. Mehrere Jahre litt ich an Bleichsucht, Nervosität und Magenstörungen. Ich hatte mich an mehrere Ärzte um Rat gewandt und alle Arten von Behandlungen erfolglos versucht. Eines Tages wollte ich vom ärztlichen Standpunkte aus die Wahrheit über meinen Zustand wissen. Der Arzt sagte mir, mein Leben könne verlängert werden, wenn ich ein Vierteljahr im Gebirge zubringen, einen Monat zurückkommen und dies wiederholen würde. Gerade zu jener Zeit erzählte mir eine Verwandte von der Christlichen Wissenschaft. Ich ging zu einer Praktikerin, die mich freundlich behandelte; und ich werde nie vergessen, mit welcher Geduld und Liebe sie mir half, diese schöne Wahrheit kennen und verstehen zu lernen.
Obwohl die Heilung sich langsam vollzog, war doch der Beweis vollständig und herrlich. Alle unharmonischen Zustände verschwanden. Ich kann sagen, daß ich mich seit sieben Jahren vollkommener Gesundheit erfreue, und daß Freude in meiner Familie herrscht. Es wäre mir unmöglich, zu sagen, wie viel Hilfe mir die Christliche Wissenschaft in der seitdem verflossenen Zeit gebracht hat. Ich schätze sie als den Tröster, der uns nach Jesu Verheißung „in alle Wahrheit leiten” soll.
Für alle diese Beweise der Liebe bin ich tief dankbar, doch noch dankbarer bin ich für die geistige Erhebung. Für diese glorreiche Offenbarung Gottes und Seines Christus bin ich von Dankbarkeit gegen unsere Führerin erfüllt.
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