Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Im Brief an die Hebräer lesen wir: „Das Wort Gottes ist lebendig und...

Aus der Juli 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Brief an die Hebräer lesen wir: „Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig”. Ich möchte von zwei Heilungen erzählen, durch deren schnellen Verlauf dies bewiesen wurde.

Vor mehr als einem Jahre wurde es mir eines Morgens drei oder vier Stunden nach dem Aufstehen schwindlig. Zuerst schenkte ich dem keine besondere Beachtung; doch das Unwohlsein schien sehr heftig zu werden, und ich wurde bedenklich krank. Ich bat meine Schwester zu mir, da ich eine Zeitlang glaubte, ich liege im Sterben. Meine Schwester kam, und da sie keine Wissenschafterin war, ergriff sie meinen Arm und fühlte meinen Puls. Sie sagte: „Soll ich dir etwas bringen? Ich kann deinen Puls kaum fühlen”. Während dieser ganzen Zeit konnte ich mich nicht hinlegen, ohne das Bewußtsein zu verlieren. Da ich so krank war, konnte ich nicht für mich im Sinne der Wissenschaft arbeiten; daher riefen wir eine Praktikerin an, die glücklicherweise sofort für mich arbeiten konnte. Es war noch keine halbe Stunde verflossen, als mich meine Schwester ansah und sagte: „Ich glaube, du kannst dich jetzt hinlegen”. Ich antwortete: „Ich brauche mich nicht hinzulegen, ich bin geheilt”. Ich rief die Praktikerin an und sagte es ihr; dann setzte ich meine vor dem Anfall begonnene Arbeit fort.

Eine andere sehr schnell zustandegekommene Heilung fand vor drei oder vier Jahren statt. Etwa acht Tage lang wollte sich eine Erkältung geltend machen. Ich arbeitete nicht besonders dagegen, da sie kaum der Beachtung wert schien. Doch eines Abends wurde der Zustand sofort nach dem Essen so bedenklich, daß ich erkannte, ich brauche Hilfe, und zwar sehr schnell; denn ich konnte kaum noch atmen und sprechen. Mein erster Gedanke war, einer Praktikerin zu telephonieren, mein nächster, zu versuchen, die Arbeit selbst zu tun. Ich ging in mein Zimmer, und das erste, was ich sah, war der Christian Science Monitor. Ich nahm ihn und schlug den religiösen Aufsatz auf, der an jenem Tage vom „Leben” handelte. Als ich ihn etwa halb durchgelesen hatte, kam ich zu folgenden Worten aus „Liebet eure Feinde” auf Seite 8 in „Miscellaneous Writings” von Mrs. Eddy: „Betrachte nur das als deinen Feind, was das Christusbild, das du widerspiegeln solltest, befleckt, entstellt und entthront”. Ich las diese Worte achtoder zehnmal, worauf ich erkannte, daß ich ganz geheilt war.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juli 1926

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.