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Vor einigen Jahren wurde ich als hoffnungslose und hilflose Kranke von...

Aus der Juli 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren wurde ich als hoffnungslose und hilflose Kranke von Kairo nach Wien gebracht. Da Arzneien, Betäubungsmittel, Stärkungsmittel und Einspritzungen, die ich in Kairo anwandte, meinen Zustand nur zu verschlimmern schienen, dachte mein Mann, der Klimawechsel und die Ärzte in Wien könnten mir helfen. Doch die Ärzte in Wien konnten die Schmerzen, die die Krankheit verursachte, nicht lindern. Ich wurde ins Gebirge geschickt, wo es mir zuerst besser ging; dann zeigten sich wieder die alten Erscheinungen des Zustandes, und ich gab den Kampf auf. Doch meine Kinder erinnerten mich daran, daß ich leben müsse, und ich schrie zu Gott um Hilfe.

Damals lieh ein Freund meinem Mann das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und erzählte ihm von seinem wunderbaren Wert. Als mein Mann mir das Buch gab, sagte er: „Hierin wirst du deine Gesundheit finden”. Ich begann, es von der ersten Seite an zu lesen, und nach einer halben Stunde wußte ich, daß es das war, was ich von Kindheit auf gesucht, und wonach ich mich gesehnt hatte. Ich warf alle Arzneien weg und konnte, nachdem ich vierzehn Tage gelesen hatte, im Walde spazieren gehen. Doch die vollständige Heilung schien mir immer noch nicht erreichbar zu sein; daher trachtete ich mehr nach dem geistigen Frieden, den die Christliche Wissenschaft bringt. Die Heilung vollzog sich langsam; aber schließlich verschwanden der Starrkrampf, das Nervenfieber, die Darmuntätigkeit und die Erschöpfung.

Meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy für diese vollkommene und anwendbare Erklärung der Bibel und gegen die Praktiker, die mir so liebevoll und selbstlos auf meinem Weg geholfen haben, kann ich nicht in Worten ausdrücken. Ich bin bestrebt, meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, meine Liebe zu Christus Jesus und meinen Gehorsam gegen Gott durch meine täglichen Handlungen zu beweisen.

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