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In tiefster Dankbarkeit möchte ich mit dem Psalmisten ausrufen: „Lobe den...

Aus der Juli 1926-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefster Dankbarkeit möchte ich mit dem Psalmisten ausrufen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen”. Von Kindheit auf hatte ich ein Verlangen nach geistigen Dingen, daher besuchte ich verschiedene Kirchen, um die Wahrheit zu finden. Dann schloß ich mich der Kirche an, die mir am besten gefiel, arbeitete in der Sonntagsschule, half mit, wo ich konnte; und ich kann sagen, daß ich viele Segnungen von dieser Arbeit hatte. Trotzdem blieb eine Unruhe, ein ungestilltes Sehnen, eine Furcht in mir. Ich betete viel; aber es schien, als hörte mich Gott nicht. Dann wurde ich sehr krank, so nervös, daß ich nicht schlafen konnte, und die Angst trieb mich von einem Arzt zum andern; doch keiner konnte mir helfen. Da ich nun glaubte, daß Gott alles Böse sieht, daß Er zuläßt, daß ich so gequält werde, wurde ich ungeduldig. Worte sind unzulänglich, um zu beschreiben, was ich gelitten habe. Es war tatsächlich eine Höllenqual. Gott aber sei dank; denn in diesem Zustande fand ich die Christliche Wissenschaft. O, was für eine herrliche Wahrheit, nach der ich so lang getrachtet hatte! „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy wurde uns ins Haus gebracht; und ich bin den lieben Freunden und Verwandten sehr dankbar, die mir zum Verständnis dieser heilenden Wahrheit verholfen haben, die uns so klar einen liebenden, geduldigen Vater-Mutter Gott offenbart, der nichts Böses kennt und Seine Kinder nicht verdammt. Auch bin ich der lieben christlich-wissenschaftlichen Praktikerin dankbar, die mir half und mir große Geduld erwies. Dankbar bin ich für die Zeitschriften, für Wissenschaft und Gesundheit und für die Bibellektionen, die uns so klar zeigen, wie man den alten Menschen ablegen und den neuen anziehen kann.

Es sind nun mehr als sechs Jahre her, seitdem ich diese Wahrheit fand. Ich habe noch viel zu lernen, und ich möchte mit Paulus ausrufen: „Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, das da vorne ist, und jage — nach dem vorgesteckten Ziel — nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu”. Meine Dankbarkeit gilt auch Mrs. Eddy, die durch ihre selbstlose Arbeit, Liebe und Aufopferung der Menschheit ein besseres Verständnis von Gott und Seinem lieben Christus gegeben hat. Es ist mein aufrichtiger Wunsch, alles, was Gott unähnlich ist, abzulegen, mehr Liebe zu üben und meinen Nächsten zu helfen, wo immer ich kann.

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