Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Aufrichtiger Dank gebührt unserem all-liebenden Vater dafür, daß Er mich...

Aus der Oktober 1927-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aufrichtiger Dank gebührt unserem all-liebenden Vater dafür, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat. Ich habe so viele herrliche Beweise der beschützenden Allmacht Gottes erfahren, daß ich über eine Heilung berichten möchte.

Eines Tages empfand ich Schmerzen in kleinen Finger der rechten Hand. Zuerst schenkte ich ihnen keine Beachtung; da sie aber heftiger wurden, sah ich ein, daß Nichtbeachten des Irrtums selbst Irrtum ist; denn die Christliche Wissenschaft lehrt, daß auch der unbedeutendste widerwärtige Zustand durch die Wahrheit zerstört werden sollte, ehe er schlimmere Formen annimmt. Zweifellos tat ich meine christlich-wissenschaftliche Arbeit nicht ernst genug; denn der Finger wurde schlimmer, verfärbte sich, und rote Streifen zeigten sich am ganzen Arm.

Mein Beruf bringt mich mit vielen Leuten in Berührung, und jemand, der die Hand sah, hielt es für seine Pflicht, mich auf die nach ärztlicher Ansicht zu erwartenden Folgen einer Blutvergiftung aufmerksam zu machen. Leider behielt ich das beschriebene Irrtumsbild in der Vorstellung, und Furcht schlich sich in mein Bewußtsein ein, so daß ich keine Gedanken der Wahrheit festhalten konnte, sondern eine liebe Praktikerin um Beistand bitten mußte. Liebevoll erklärte mir die Praktikerin unter anderem, daß Furcht nicht in der Liebe sei. Ich konnte die Furcht aber nicht überwinden, wurde von den Schmerzen nicht befreit und mußte wieder um Beistand bitten.

Mit großer Geduld machte mir die Praktikerin klar, daß ich als Gottes Kind in Seiner Liebe geborgen sei und von dieser aufrecht erhalten werde, und daß die völlige Liebe die Furcht austreibe. Allmählich wich die Furcht, der Finger öffnete sich, und die Schmerzen hörten sofort auf. Zum großen Erstaunen meiner Mitarbeiter war innerhalb dreier Wochen ein neuer Nagel regelrecht gewachsen, obgleich ein solcher Vorgang nach menschlicher Annahme gewöhnlich viel länger dauert. Meine Dankbarkeit gegen Gott ist unendlich groß.

In aufrichtiger Verehrung gedenke ich der edlen Frau Mrs. Eddy, die uns durch ihre selbstlose Liebe und aufopfernde Arbeit die Wahrheit gebracht hat, die frei macht und uns durch ernstes Studium ihrer Werke lehrt, wie man ein besseres Verständnis von Gott gewinnen kann.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Oktober 1927

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.